Er ist schon lange wieder da. Auf der Buchmesse. Im Kino. Im Internet und im Kabarett. Eigentlich war er nie weg. Schon wenige Jahre nach dem "Untergang" erschienen 1951 seine "Tischgespräche". Eine "publizistische Weltsensation" urteilte der Spiegel damals und der Stern wollte 1983 mit den Tagebüchern noch eins draufsetzen. Das ging schief, aber weiter. Heute ist er voll integriert und Popstar einer Unterhaltungsindustrie, die sich auf Geschichtspornographie versteht.