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Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um ein fragmentarisches Schriftstück aus dem Nachlass des Anthropologen und Philosophen Joseph Adolf Hermann von Tannenberg. Der ursprüngliche Autor des Fragmentes berichtet von seiner Reise in die Einsamkeit in ein fernes Land, gerät jedoch unverhofft in eine Abfolge ungewöhnlicher Ereignisse, die ihn aus der Einsamkeit in der Welt in die Einsamkeit seiner selbst führen. Je weiter er allerdings sich selbst begegnet, umso mehr muss von Tannenberg sich den wirklichgewordenen Geistern der eigenen Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart stellen. Gelingt dies dem Autor? Ist das Fragment von Tannenberg ein echtes Tagebuch? Ist es eine wohlkostümierte Geschichte über die Reise eines Menschen in seine Seele? Oder handelt es sich gar um die Reise eines jeden Menschen, die ein jeder von uns auf sich nehmen muss?

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Rudolf V. Thron ist Universitätsdozent für Philosophisch-Theologische Grenzfragen.

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