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Heinrich findet seinen Weg...

... Heinrich Josef Schülter, Jahrgang 1942, hatte kriegsbedingt seinen Vater nie kennengelernt.
Als "Kriegskind" kannte er keinen Kindergarten, durchlief die Volkschule für Knaben und arbeitet
später als einfacher Fabrikarbeiter in einer Ziegelei. Doch irgendwie kam er zur "Trompete",
was seinen Werdegang sehr schnell in neue Bahnen lenkte. Er wurde Musiker bei der
Bigband der Bundewehr, vervollständigte seine Schulbildung an der Fachhochschule in
Düsseldorf und setzte noch ein Studium der Sozialarbeit obendrauf. Er brachte es in
diesem Beruf bis zum Dienststellenleiter im Jugendamt Düsseldorf und war auch massgeblich
am Aufbau der Strukturen der Jugendarbeit in Chemnitz beteiligt. Nach nun 60 Jahren
ununterbrochener Musikkarriere als Trompeter war es an der Zeit alle diese Dinge aufzuschreiben.
"Heinrich findet seinen Weg" beschreibt diesen erstaunlichen Lebensweg eines Menschen
mit vielen Facetten aus der biografischen Sicht des Autors.

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Schülter, Heinrich Josef
"Michel Josef" Schülter wurde 1942 in Venlo/Niederlande geboren, 1949 als "Michael Hendrices Josepf" (Heinrich Josef) in Venlo, getauft. Kriegsbedingt hat er seinen Vater nie kennengelernt, ist mit zwei Stiefvätern und drei jüngeren Geschwistern aufgewachsen. Seit über 55 Jahren ist er verheiratet, seine Kinder sind 51 und 53 Jahre, die Enkelsöhne 10 und 13 Jahre alt. Kriegskind. Kein Kindergarten. 8 Jahre Kath. Volksschule für Knaben in Kaldenkirchen / Niederrhein! 5 1/2 Jahre Fabrikarbeiter ohne Lehre in der Dachziegelei. Seit der Kindheit über 10 Jahre Arbeit auf dem Bauernhof. Ab 15 Boxtraining, ab 16 Jahren Trompete. Nach bestandenem Probespiel von 1962 bis 1974 Bundeswehrmusiker (Zwölfender). 1972 bis 1976 nebenamtlicher Musiklehrer für Trompete. 1963 bis 1969 allgemeinbildende VHS-Kurse. 1969 bis 1972 Abendschule. Studium der Sozialarbeit von 1972 bis 1976, Fachhochschule in Düsseldorf: Dipl. Soz. Arb./30 Jahre im Jugendamt Düsseldorf, Bezirkssozia

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ldienst, ab 1980 Dienststellenleiter. Von 1993 bis 1994: 9 Monate Abteilungsleiter in der Partnerstadt Chemnitz. 1994 bis 1996 nebenamtlich Dozent an der Universität Mittweida/Sachsen.

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