Am 24. April 1945 wurde die Stadt Wemding zehn Stunden lang von der "42nd Rainbow Infantry Division" beschossen: es drohte ihr die Bombardierung. Durch das mutige und entschlossene Handeln der Bürgerin Agnes Meister wurde die Stadt verschont und vom menschenverachtenden Fatalismus des Nazi-Regimes befreit.
Ihr Sohn Konrad beschreibt in diesem Buch das Kriegsende in Wemding 1945 und belegt seine Schilderung mit zahlreichen Fotos, Dokumenten und Zeitungsausschnitten. Im 2. Teil des Buches beschäftigt er sich mit der Nachkriegszeit und damit, wie man in Wemding mit der NS-Zeit umging. Er kommt zu dem Schluss, dass noch einiges aufzuarbeiten ist.