Gerald Gleichmanns Lyrik verwebt Beobachtungen in der Natur und im dörflichen Leben. Andächtig wird die Schönheit eines Augenblickes festgehalten. Doch sacht schleichen sich kritische Gedanken hinein. So wendet die Betrachtung des Wetters die Gedanken hin zu lebensverändernden Entscheidungen. Gleichmann beobachtet unter ganz verschiedenen Blickwinkeln, schreibt melancholisch, witzig oder liebevoll - und lässt die Lesenden ihre eigenen Interpretationen finden.