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Richard Mabey, Christa Schuenke
(Beteiligte)
Das Varieté der Pflanzen
Botanik und Fantasie
Übersetzung: Schuenke, Christa
2019. 342 S. 235 mm
Verlag/Jahr: MATTHES & SEITZ BERLIN 2019
ISBN: 3-9575769-5-4 (3957576954)
Neue ISBN: 978-3-9575769-5-8 (9783957576958)
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Überraschende Einblicke ins Reich der farbenfrohen Formwandler, Lebenskünstler und Trickbetrüger - bunt, unterhaltsam und mit einem besonderen Auge für Kuriositäten berichtet Meistererzähler Richard Mabey von Pflanzen, die so viel mehr sind als "das Mobiliar unseres Planeten". Von eiszeitlichen Höhlenmalereien über Carl von Linnés Beschreibungen zu den Hymnen der romantischen Dichter: Schon immer haben Menschen sich mit Pflanzen beschäftigt, ihre Mysterien zu ergründen versucht. Alchemisten hofften, in der Pflanzenwelt die Panazee zu finden, das botanische Gegenstück zum Stein der Weisen, und noch heute heben Mythen um die spektakulären Heilkräfte des Ginseng dessen Marktwert auf über 10 000 Dollar für eine einzige Wurzel. Richard Mabey nimmt uns mit auf seine ausgedehnten Streifzüge durch vertraute und exotische Flora und erzählt wie nebenbei die Natur- und Kulturgeschichte der Pflanzen, die vor der eigenen Haustür beginnt und um die ganze Welt führt - eine Begegnung auf Augenhöhe mit einer anderen, wilderen Lebensform, die vor uns war und uns überdauern wird.
"Mabey in Hochform, eine eklektische, weltumspannende Geschichtensammlung, die Farben, Intimität und emotionale Tiefe mit Fakten verbindet." - The Spectator
Mabey, Richard
Richard Mabey, 1941 in Berkhamsted geboren, gilt als der Neubegründer des englischen Nature Writings. Nach einem Studium in Oxford und Arbeit beim Penguin-Verlag widmete er sich mehr und mehr dem Schreiben über die Natur und ihrem Verhältnis zur Kultur. 2012 wurde er in die Royal Society of Literature aufgenommen. Mabey lebt heute in Norfolk.
Schuenke, Christa
Christa Schuenke, 1948 geboren, übersetzte u. a. William Shakespeare, Herman Melville und John Banville. Sie erhielt zahlreiche Preise, u. a. den Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW, und war 2006 DAAD-Translator-in-Residence an der Heriot Watt University, Edinburgh. Sie lebt in Berlin.
Schalansky, Judith
Judith Schalansky, geboren 1980 in Greifswald, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign und lebt als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. Sowohl ihr Atlas der abgelegenen Inseln (mare, 2009) als auch ihr Bildungsroman Der Hals der Giraffe (Suhrkamp, 2011) wurden von de
r Stiftung Buchkunst zum ¯Schönsten deutschen Buch® gekürt. Für ihren Roman Verzeichnis einiger Verluste erhielt sie 2018 den Wilhelm-Raabe-Preis. Seit dem Frühjahr 2013 gibt sie die Reihe Naturkunden heraus.