Im Rheinbund waren neben den großen Staaten auch die vielen kleinen Ländereien vereint, die Soldaten für die Grande Armée Napoleons zu stellen hatten. Seinerzeit gab es fünf eigene sächsische Staaten der Ernestiner Linie in Thüringen und drei Anhalter Herzogtümer zwischen Harz und Elbe. Deren Truppen gehörten zur sogenannten Fürstendivision. Dort waren auch die Lipper eingegliedert worden. Alle kämpften gemeinsam in Spanien, Österreich, Russland und schließlich im belagerten Danzig. Das Ende kam mit dem Zerfall des Bündnisses im November 1813.