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Neuerscheinungen 2019

Stand: 2020-02-01
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Jan-Dirk Dr. med Fauteck, Jan-Dirk Fauteck, Imre Kusztrich (Beteiligte)

Food for Future


Essen im Klimawandel: Was Herz, Gehirn & Co. jetzt dringend brauchen
2019. 124 S. 21 cm
Verlag/Jahr: NOVA MD; IGK-VERLAG 2019
ISBN: 3-9644337-5-6 (3964433756)
Neue ISBN: 978-3-9644337-5-6 (9783964433756)

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Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um die Welt zu retten. Im Mittelpunkt stehen Sie und Ihre Gesundheit. Alles, was dem Planeten zu schaffen macht, betrifft auch Sie. Es geht dabei nicht zuletzt um die Nahrung der Zukunft. Pflanzen werden unter erschwerten Bedingungen weniger Nährstoffe entwickeln. Auch mehr Bakterien, Viren und Insekten als heute werden ihnen zu schaffen machen. Sie werden weniger vital und weniger widerstandsfähig sein.
Das hat unmittelbare Folgen für uns. Die Evolution hat die grüne Apotheke der Natur mit etwa Abertausenden Wirkstoffen ausgestattet. Nur mit ihnen können Pflanzen gedeihen und dabei allen Gefahren widerstehen. Die gleichen Mikronährstoffe wirken nach Verzehr sehr hilfreich auch im menschlichen Körper. Aber das können sie in Zukunft nur, wenn sie auch wirklich in ausreichender Menge in der Pflanze vorkommen. Wir reden von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen, Aminosäuren, Alkoholen, Ölen und Fettsäuren. Sie sind essenziell gerade für jene Organe, die von Wetterextremen besonders beansprucht oder geschädigt werden. An oberster Stelle ist es das Gehirn. Es kann nicht so leicht schwitzen wie der übrige Körper. Angst, Unsicherheit und Depression nehmen zu, wenn die Natur leidet. Aber auch für den gestressten Herz-Kreislauf, den infektionsgefährdeten Magen-Darmbereich, die überforderte Leber, die regulierende Schilddrüse und die Tag und Nacht entgiftenden Nieren kommt es knüppeldick.
Im Grunde sind in diesem Buch die wichtigsten Kapitel: "Gehirn, Herz, Diabetes: Frauen besonders in Gefahr", "Der vergessene andere Hunger", "Nährstoffe sind Heilmittel", "Schützen, versorgen, reparieren", "Nährstoffdefizit ... gezielt gegensteuern", "Was Hitze mit dem Körper macht", "Das heiße Gehirn", "Bei Hitzegefahr die grauen Zellen wirksam schützen", "Depression und Diabetes, das gefährliche Duo", "Wie Klimawandel die Psyche belastet", "Angst und Depression: Das sollten Sie essen", "Clever ernähren gegen Feinstaub-Attacken", "Selbstentgiftung durch Mikronährstoffe" und "Richtige Ergänzung: Gesundheit trinken".
Es betrifft uns in gleichem Maße, wenn nicht sogar stärker, sobald den Pflanzen etwas zustößt, was ihr Wohlergehen erschwert, es gefährdet oder es zur Gänze unmöglich macht. Und das ist bereits im Gange! Dem müssen wir entgegenwirken.
Doch es gibt ein Problem. Die Politik, die Landwirtschaft, die Pharmaindustrie, die Lebensmittelhersteller, das Gesundheitswesen, die Versicherungen, die Autoproduzenten ... niemand hat das geringste Interesse daran, Sie ehrlich aufzuklären.
Die Konzentration an dem Gas Kohlenstoffidoxid wirkt sich direkt auf die Zusammensetzung der Nährstoffe in der Pflanzenwelt aus. CO2-Moleküle werden 2100 vermutlich 715 Teilchen je einer Million Luftmoleküle betragen. Für 125 Pflanzengattungen wird eine Abnahme des Eiweißgehaltes erwartet. Das richtet die intelligente Evolution so ein, denn bei höherem CO2-Vorkommen benötigen Pflanzen sieben bis 15 Prozent weniger Proteine für ein Gelingen des Wachstums aus Photosynthese - und die Urnatur vermeidet Vergeudung. Eiweiße zählen neben den Kohlenhydraten und Fetten zu unseren drei Makronährstoffen. Im Wildgemüse Bärlauch, Reis, Weizen und in der Kartoffel wurde die Zukunft in Züchtungen bereits simuliert. Der Gehalt an Stärke und Zucker steigt, der Anteil an Eiweiß und Mikronährstoffen sinkt. Zitat aus einer Studie: "Dieser direkte Effekt von steigendem Kohlenstoffdioxid auf den Nahrungswert von Getreiden stellt eine potenzielle Gefahr für die menschliche Gesundheit dar." Konkret muss erwartet werden, dass die Konzentration an Eisen, Zink, Calcium, Magnesium, Kupfer, Schwefel, Phosphor und Stickstoff abnimmt.