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Der 1998 gegründete regionale Naturpark Perigord-Limousin umfasst Gemeinden im Norden der Dordogne, dem grünen Perigord und in der angrenzenden Haute-Vienne. Dieser wenig bekannte Landstrich ist nur dünn besiedelt. Er beherbergt unzählige Pflanzen- und Tierarten, von denen viele unter Naturschutz stehen. Zu den kulturellen Höhepunkten gehören die vielen romanischen Kirchen und Schlösser von denen die Mehrzahl unter Denkmalschutz steht.
Dieser Reiseführer bietet einen Überblick über die Sehenswürdigkeiten in den 78 Gemeinden des Parks. Der erste Teil des Reiseführers ist thematisch gegliedert, während der zweite Teil elf Routenvorschläge macht, in denen die Städte und Dörfer kurz vorgestellt werden.

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Bis heute gab es keinen Reiseführer zum grünen Perigord und erst recht nicht zum Regionalpark. Dabei gibt es in dieser kleinen Region mehr als 250 Sehenswürdigkeiten, seien es nun Bauwerke, Ortschaften oder Landschaften. Ausserdem leben und arbeiten hier eine grosse Zahl an Künstlern und Kunsthandwerkern. Ganz zu schweigen von den landwirtschaftlichen Betrieben, die gelegentlich im Sommer Führungen anbieten. Einer züchtet Bisons, ein anderer Strausse. Auch Safran wird seit Kurzem wieder angepflanzt. Ausserdem kann man hier zum Beispiel wandern, Rad fahren, reiten, Golf oder Tennis spielen, schwimmen, Bogenschießen oder sich in Seilgärten durch die Bäume hangeln.
In Anbetracht der vielen Besichtigungsmöglichkeiten im Park Perigord-Limousin beschränkt sich dieser Reiseführer auf die Bauwerke, Ortschaften oder Landschaften.
Im regionalen Naturpark gibt es keine größeren Städte. Einige Städte am Rande des Parks werden als Villes Portes (Eingangsstädte) bezeichnet. Sie sind alle sehenswert, werden aber hier nicht behandelt, da sie in anderen Reiseführern schon beschrieben sind.

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Die Autorin lebt seit dreißig Jahren im grünen Perigord und beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Kultur ihrer Wahlheimat.

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