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Als der Mensch aufbrach, vom Tier zum Mensch zu werden, empfand er die Welt als bedrohlich dominierendes Chaos. Mit seinem schrittweise einsetzenden Verstand und viel Phantasie ordnete er sie in Weltbildern. Durch deren Anwendung kam er mit seinem Leben immer besser zurecht, konnte er sich zunehmend von dem ihn beherrschenden Instinkt lösen, um sich selbst und frei zu bestimmen. Die Weltbilder sind aber bis heute trotz eines immer erfolgreicheren Empirismus nur menschliche Phantasien, keine letzten Erkenntnisse der objektiven Welt als solcher.

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Liebe Leser, was lange währt, wird endlich gut. Nachdem ich seit Jahrzehnten meine philosophischen Gedanken entwickelt, notiert und gesammelt habe, habe ich nun begonnen, sie niederzuschreiben, zu gliedern und zu veröffentlichen. Diese Publikation ist die erste. Weitere werden folgen. Diese Schrift gäbe es nicht ohne jene, von denen ich sozialisiert wurde, die mich ausgebildet haben, denen ich im Laufe der Zeit in verschiedenen, oft alltäglichen Lebenssituationen begegnet bin und denen ich von meinen Gedanken erzählen durfte, wodurch diese geschärft wurden. Ihnen allen spreche ich meinen Dank aus. Besonders danke ich jedoch meinem privaten und unmittelbaren beruflichen Umfeld. Es soll privat, von der Öffentlichkeit verschont, bleiben, weswegen ich es hier nicht weiter benenne. Diejenigen, um die es hier geht, wissen schon, dass ich sie meine. Sie haben während der Entwicklung meiner Gedanken meine damit verbundene Nachdenklichkeit und meine gelegentlichen, dieser Publikation vorauseilenden Monologe ertragen und mir wertvolles Feedback und emotionalen Halt gegeben. Danke! Diese Schrift läge allerdings auch jetzt noch nicht vor, wenn es nicht Mitmenschen gegeben hätte, die mich gebeten haben, meine Gedanken, die ich ihnen vortragen durfte, aufzuschreiben und zu veröffentlichen, was ich hiermit gerne tue. Ihnen widme ich mein Werk in besonderer Weise. Achim Weller

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In Kindheit und Jugend von der Erniedrigung durch sinnleere autoritäre Strukturen betroffen, beteiligte er sich wie auch viele andere seiner Kohorte (Jahrgang 1952) nach den ausklingenden 1968er Jahren an der konstruktiven politischen und gesellschaftlichen Erneuerung Deutschlands und übernahm dazu auch immer wieder Verantwortung. Dies in der Politik, dem Journalismus, dem Sozialwesen, der Wirtschaft, der Bildung und mit Mitmenschen ganz verschiedener Sozialisation, gesellschaftlicher Position und Persönlichkeit. Auf Basis seiner Studienfächer Philosophie, Politologie, Soziologie, Wirtschaft, Psychologie und Pädagogik, seiner Zusatzfächer Betriebswirtschaft und Datenverarbeitung sowie mehrerer Ausbildungen und zahlreicher Fortbildungen war er als freier und fester Mitarbeiter für Behörden, Unternehmen und gemeinnützige Organisationen als Fachkraft, Manager und Unternehmer tätig. Danach arbeitete er viele Jahre in seinem Kernberuf als Gymnasiallehrer mit den Fächern Philosophie, Et

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hik, Politik und Wirtschaft und übernahm dabei auch Zusatzaufgaben. Der Bitte von Schülern, Kollegen und aus seinem persönlichen Umfeld folgend hat er nun begonnen, seine Kenntnisse und Impulse zum Thema Humanismus durch Bücher wie dieses als Autor der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, um so einen Beitrag dazu zu leisten, dass der Humanismus zunehmend Fremdbestimmung. Unterdrückung und Gewalt durch Aufklärung zurückdrängt und friedlich ablöst.

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