Der Literaturhistoriker Ewald August Boucke (1871 - 1943) will mit der hier vorliegenden Arbeit den Nacheis erbringen, "dass Goethe einer Reihe alltäglicher Worte durch individuelle Umprägung einen höheren geistigen Inhalt verliehen hat, und dass sich diese Prägungen unter dem großen Gesichtspunkt seiner organischen Denkweise zu einer zusammenhängenden Begriffskette und inneren Einheit zusammenschließen." (Vorwort) Dadurch ist ein heute noch sehr interessantes Werk entstanden. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1901.