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Henriette Engelke, Anna-Maria Pudzlow, Markéta Stedronská
(Beteiligte)
August Wilhelm Ambros. Musikaufsätze und -rezensionen 1872-1876. Historisch-kritische Ausgabe
1874-1876
Herausgegeben von Stedronská, Markéta; Mitarbeit: Engelke, Henriette; Pudzlow, Anna-Maria
2019. 555 S. 240 mm
Verlag/Jahr: HOLLITZER VERLAG 2019
ISBN: 3-9901241-3-7 (3990124137)
Neue ISBN: 978-3-9901241-3-0 (9783990124130)
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Mit dem vorliegenden zweiten Band wird die historisch-kritische Ausgabe der Wiener Musikaufsätze und -rezensionen von August Wilhelm Ambros abgeschlossen. Der - vom FWF geförderte - Band umfasst insgesamt 126 Musikkritiken und aufsätze, die Ambros in seinen drei letzten Lebensjahren in Wien geschrieben hat. Diese vorwiegend für die Wiener Zeitung bestimmten Beiträge stellen somit eine Art Vollendung von Ambros´ lebenslanger musikkritischer Arbeit dar. Von Bedeutung sind sie auch im Kontext des gesamten europäischen musikästhetischen und kritischen Diskurses der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Obwohl Ambros die erste Gesamtaufführung von Wagners Der Ring des Nibelungen und die Uraufführung von Brahms´ Erster Symphonie im Jahr 1876 nicht mehr erleben konnte, liefern seine Texte ein facettenreiches Bild des Wiener Musiklebens am Vorabend dieser beiden Schlüsselereignisse der europäischen Musikgeschichte.
August Wilhelm Ambros - die Wiener Jahre
Mit dem vorliegenden zweiten Band wird die historisch-kritische Ausgabe der Wiener Musikaufsätze und -rezensionen von August Wilhelm Ambros abgeschlossen. Der - vom FWF geförderte - Band umfasst insgesamt 126 Musikkritiken und -aufsätze, die Ambros
in seinen drei letzten Lebensjahren in Wien geschrieben hat. Diese vorwiegend für die Wiener Zeitung bestimmten Beiträge stellen somit eine Art Vollendung von Ambros´ lebenslanger musikkritischer Arbeit dar. Von Bedeutung sind sie auch im Kontext des gesamten europäischen musikästhetischen und kritischen Diskurses der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Obwohl Ambros die erste Gesamtaufführung von Wagners Der Ring des Nibelungen und die Uraufführung von Brahms´ Erster Symphonie im Jahr 1876 nicht mehr erleben konnte, liefern seine Texte ein facettenreiches Bild des Wiener Musiklebens am Vorabend dieser beiden Schlüsselereignisse der europäischen Musikgeschichte.
Markéta Stedronská studierte Musikwissenschaft in Prag und München; seit 2014 ist sie Projektmitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört die Musikgeschichte des 19. Jhds. Seit 2011 beschäftigt sie sich mit dem musikästhetischen und kritischen OEuvre von August Wilhelm Ambros.