buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2010

Stand: 2020-01-07
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Albert Camus, Michette Ch. Eyser (Beteiligte)

Les Justes


Texte et documents. Französische Lektüre für die Oberstufe. Mit Annotationen
Mitarbeit: Eyser, Michette Ch.
Neubearb. 2010. 72 S. 198 mm
Verlag/Jahr: KLETT SPRACHEN 2010
ISBN: 3-12-596200-5 (3125962005) / 3-12-596201-3 (3125962013)
Neue ISBN: 978-3-12-596200-2 (9783125962002) / 978-3-12-596201-9 (9783125962019)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Moskau, 1905. Eine revolutionäre Gruppe plant ein Attentat gegen den Onkel des Zaren. Für die ´Gerechten´ Kaliayev und Dora bedeutet das die Bereitschaft zur Selbstaufopferung. Der Widerstand gegen die zaristische Autokratie beginnt.
Moskau, 1905. Eine revolutionäre Gruppe plant ein Attentat gegen den Onkel des Zaren. Für die "Gerechten" Kaliayev und Dora bedeutet das die Bereitschaft zur Selbstaufopferung. Der Widerstand gegen die zaristische Autokratie beginnt.
Moskau, 1905. Eine revolutionäre Gruppe plant ein Attentat gegen den Onkel des Zaren. Für die ´Gerechten´ Kaliayev und Dora bedeutet das die Bereitschaft zur Selbstaufopferung.Der Widerstand gegen die zaristische Autokratie beginnt.
Camus, Albert
Albert Camus wurde am 7. November 1913 in Mondovi, Französisch-Nordafrika (heute Algerien) geboren und starb am 4. Januar 1960 nahe Villeblevin in Frankreich. Er war ein französischer Schriftsteller und Philosoph. Camus wurde in Algerien auf einem Weingut geboren, wo sein Vater als Kellermeister arbeitete. Als er ein Jahr alt war, fiel sein Vater im Ersten Weltkrieg. Seine Mutter zog mit ihm und dem älteren Bruder nach Algier, wo sie in einer Fabrik und später als Putzfrau arbeitete. Camus konnte aufgrund eines Stipendiums mit zehn Jahren aufs Gymnasium wechseln. Nachdem Camus eine Tuberkuloseerkrankung über- und sein Abitur bestanden hatte, studierte er in Algier Philosophie. 1934 heiratete er, doch das ausschweifende Leben seiner Frau und ihre Drogensucht veranlassten ihn zwei Jahre später zur Trennung. 1935 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei, 1936 gründete er mit anderen Linken ein Theater. 1938 lernte er seine zweite Ehefrau kennen und wurde Reporter
bei einer linken algerischen Zeitung, wobei er jedoch kein KP-Mitglied mehr war. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wanderte Camus mit seiner zweiten Frau nach Paris aus, da sein Arbeitgeber aufgrund der Zensur Pleite ging. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von seiner Frau konnte er mit der Anstellung bei einer Pariser Zeitung beenden. Während des Krieges und danach verfasste Camus, den mit dem Existenzialisten Sartre eine kurze Freundschaft verbunden hatte, einige seiner bekanntesten Werke wie "L´Étranger", ´L´Hôte´, "Le Malentendu" und "Les Justes". Seine Philosophie gründete auf der Absurdität und Sinnlosigkeit des Lebens. Ab 1950 engagierte er sich vornehmlich politisch, wenn auch überparteilich, und war aufgrund seiner Tuberkulose weniger in der Lage zu schreiben. 1957 erhielt er den Literaturnobelpreis. Am 4. Januar 1960 kam Albert Camus bei einem Verkehrsunfall ums Leben.