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Neuerscheinungen 2010

Stand: 2020-01-07
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Ingrid Rein, Oscar Wilde (Beteiligte)

Das Bildnis des Dorian Gray


Nachw. v. Ulrich Horstmann
Übersetzung: Rein, Ingrid
2010. 349 S. 19,5 cm
Verlag/Jahr: RECLAM, DITZINGEN 2010
ISBN: 3-15-010745-8 (3150107458) / 3-15-025008-0 (3150250080)
Neue ISBN: 978-3-15-010745-4 (9783150107454) / 978-3-15-025008-2 (9783150250082)

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Für seinen einzigen Roman nimmt Oscar Wilde das alte Motiv des Doppelgängers auf und gibt ihm eine besondere Wendung: Der junge, reiche Dorian Gray besitzt ein Porträt, das statt seiner altert. Während er sich hemmungslos allen Arten von Vergnügen und Ausschweifungen hingibt und schließlich zum Mörder wird, behält er seine Jugend und Schönheit, sein Porträt aber nimmt mehr und mehr Züge des Verfalls und der Grausamkeit an. Wie Wildes Theaterstücke ist der Roman geprägt von geistreichen Dialogen; einige der Bonmots der Figuren sind berühmt geworden.
Nach dem Erscheinen der Erstfassung wurde der Roman, der heute zu den Klassikern der Moderne zählt, als unmoralisch, ja skandalös empfunden. Wilde antwortete den Kritikern in seinem Vorwort zur Buchfassung: "So etwas wie ein moralisches oder ein unmoralisches Buch gibt es nicht. Bücher sind entweder gut oder schlecht geschrieben. Das ist alles."
Aus dem Inhalt:
Das Bildnis des Dorian Gray
Anhang
Anmerkungen
Nachwort
Ingrid Rein, Anglistin und Germanistin, ist seit über 25 Jahren freiberuflich als literarische Übersetzerin tätig. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf Werken aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert.