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Die palliative Versorgung schwerkranker Patienten ist inzwischen breit etabliert und kann sich auf erfahrene Teams stützen. Dieser Leitfaden gibt konkrete Anweisungen, wie in typischen Problemsituationen der palliativen Behandlung und Pflege das Wohlbefinden von Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen verbessert werden kann. In übersichtlichen Tabellen, leicht verständlichem Text und Checklisten zur klinischen Entscheidungsfindung leiten die Autoren zu einem patientenzentrierten Vorgehen an. Dabei werden nicht nur das Schmerzmanagement und die Linderung anderer palliativmedizinischer Leitsymptome behandelt, sondern auch der zwischenmenschliche Umgang mit Patienten am Lebensende und ihren Angehörigen. Ein besonderes Kapitel beschäftigt sich mit Patienten mit eingeschränkten Kommunikationsfähigkeiten. Die Autoren geben Hilfestellungen bei schwierigen Entscheidungen und besprechen ausführlich Notfälle und die wichtigsten in der Palliativmedizin eingesetzten Medikamente.

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Aus dem Inhalt:
- Gesprächsführung: schwierige Fragen beantworten, schlechte Nachrichten überbringen, Prioritäten besprechen
- Schmerztherapie: Diagnostik und Behandlung von Schmerzen, Wahl des Schmerzmittels, Behandlung mit starken Opiaten, Behandlung der Schmerzmittelnebenwirkungen
- andere körperliche Symptome: Aszites, Atemwegsbeschwerden, Blutung, Darmobstruktion, Diarrhö, Dyspepsie, Dysphagie, Ernährung und Hydrierung, Fatigue, Schläfrigkeit, Lethargie und Schwäche, Harnwegsbeschwerden und sexuelle Funktionsstörungen, Hautveränderungen, Mundhöhlenveränderungen, Obstipation, Ödeme und Lymph - ödeme, Sterbephase, Übelkeit und Erbrechen, Ulzera und Fisteln
- psychische Symptome: Angst, Rückzug und Depression, Trauer, Verwirrtheitszustände, Wut
- ethische Entscheidungen
- palliativmedizinische Arzneimittel, Dosierungen, Verwendung bei ein - geschränkter Leber- und Nierenfunktion und bei Kindern, Wechselwirkungen, Off-Label-Use und verdeckte Medikamentengabe, Verabreichungswege
- Notfälle

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