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Die Ausweitung im After-Sales-Service, zur Produktnebenleistung, wurde von den führenden Anlagen- und Systemherstellern, Unternehmensberatern und verschiedenen Organisationen als der Schlüsselmarkt für die Steigerung des Gesamt-Unternehmensumsatzes, mit hohen Gewinnmargen erkannt. After-Sales-Service beinhaltet nicht nur die bekannten und unbedingt notwendige Leistungen, als Voraussetzung zum Verkauf von Investitionsgütern, sondern auch alle Leistungen zur Unterstützung der Verkaufsabteilung und des Marketings. Da, die heutige After-Sales-Phase nicht mehr nur auf die gesetzlichen Garantieleistungen beschränkt ist, muss der After-Sales-Service auch gleichzeitig den Bereich des Pre-Sales von Gütern aktiv bearbeiten. Die Verdienstspannen können bei guter Leistungs-/Produkt-Differenzierung um das Vielfaches höher angesetzt werden, wie bei After-Sales-Service Leistungen der früheren Jahre. Während Unternehmen noch vor einigen Jahren auf Verkäufer-märkten agierten, ist der -Switch- hin zum Käufer-markt, bei einigen Unternehmen, in vollem Gange. Welche Möglichkeiten sich zur Erbringung von After-Sales-Service/-Dienstleistungen ergeben, hängt jedoch von jedem Unternehmen selbst ab.

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Hanns-J. Runge, Dipl.-Wirt.-Ing.. Studium des Maschinenbaus in Berlin und an der FH Trier sowie dem Studium der Wirtschaftswissenschaften im Bereich Vertrieb & Marketing (Schwerpunkt: Vertrieborientiertes Management) an der FH Zweibrücken. Seit 1982 internationale Tätigkeit in verschiedenen Bereichen der Investitionsgüterindustrie.

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