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Seit mehr als fünfzig Jahren wird nun bereits über die Rekatholisierung des Burgenlandes geforscht. Dabei wurden nach und nach die Umstände ans Tageslicht gebracht, die den Ausschlag dafür gaben, dass in diesem Gebiet die Rekatholisierung zum Teil völlig anders als im Rest Österreichs verlaufen ist. Die vorliegende Arbeit setzt sich nun zum Ziel, einen Überblick über den Verlauf der Rekatholisierung dieser Region zu geben, um aufzuzeigen, was den Ausschlag dafür gab, dass sich während einer Zeitspanne von rund hundertfünfzig Jahren die konfessionellen Kräfteverhältnisse zuerst zugunsten der Protestanten und anschließend zurück zur katholischen Kirche verschoben haben.

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geboren 1982 in Eisenstadt, von 2001 bis 2007 Studium der Theologie und der Geschichte an der Universität Wien, seither als Lehrer tätig.

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