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Neuerscheinungen 2010

Stand: 2020-01-07
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Christina Meixner

Die wirtschaftliche Integration der Habsburgermonarchie im 18.Jhd.


Österreich, Böhmen und Ungarn im Blickpunkt
2010. 116 S. 220 mm
Verlag/Jahr: VDM VERLAG DR. MÜLLER 2010
ISBN: 3-639-21816-7 (3639218167)
Neue ISBN: 978-3-639-21816-9 (9783639218169)

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Besonders unter Maria Theresias gab es große Bemühungen die Habsburgermonarchie zu einem interdependenten Raum zu machen. Im 18.Jhd. hatten die Gedanken merkantilistischer Vertreter einen großen Einfluss auf die gesamte Wirtschaftspolitik. Bereits ab 1762 wurden die Länder der Monarchie zu einem einheitlichen Wirtschaftsgebiet zusammengeschlossen und jedem Land nach seiner Lage ein besonderer Produktionszweig zugewiesen, welcher diesem vorbehalten war. Der Straßen- und Flussverkehr wurde stark ausgebaut; die Verkehrsplanung auf die Residenzhauptstadt Wien ausgerichtet; es entstand 1775 ein Binnenmarkt der aus mehreren wirtschaftlichen Einheiten bestand. Die Ein- und Ausfuhr innerhalb der Länder wurde via Verbote reguliert. Die verschiedenen Länder charakterisieren sich durch starke Spezialisierungen; in Böhmen erreichte die Textilproduktion ihren Höhepunkt, Ungarn galt als Kerngebiet der Viehzucht und in Österreich hatte das Montanwesen große Bedeutung. Das wirtschaftliche Zusammenspiel der unterschiedlichen Kronländer und deren Komplexität beeinflussen diese spannende Epoche weitgehend.
MMag. Christina Meixner studierte Internationale Betriebswirtschaftslehre und Geschichte an der Universität Wien und in Paris Sorbonne I. Während ihres Geschichtestudiums spezialisierte sie sich auf Wirtschaftsgeschichte, österreichische und französische Geschichte. Aktuell ist Christina Meixner im Bereich digital Mediaconsulting tätig.