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"Gerechtigkeit und Verantwortung: eine Rawlsianische Wirtschaftsethik" geht von der These aus, dass eine wirtschaftsethische Theorie in einer Gerechtigkeitskonzeption begründet sein muss, da es ohne eine Vorstellung von Gerechtigkeit keine vernünftige Diskussion über Verantwortung geben kann. Der innovative Gehalt dieses Buches liegt in der Entwicklung einer umfangreichen wirtschaftsethischen Konzeption, die sowohl für eine Managementethik als auch für die Unternehmensethik klare Maßstäbe definiert und somit auch als philosophischer Orientierungspunkt zu einem besseren Verständnis der Probleme des Mittelstandes führen kann. Überzeugungskraft gewinnt diese neue wirtschaftsethische Konzeption aus ihrer Begründung durch eine der wohl umfangreichsten und anerkanntesten Theorien der sozialen bzw. distributiven Gerechtigkeit, in deren Zentrum die Grundidee der Gesellschaft als soziales System fairer Kooperation steht. Dieses Buch gibt Managern eine moralische und praktische Handlungsanleitung. Es richtet sich aber auch an all jene, die nach einem Gerechtigkeitssinn suchen oder auch nur die Theorie von John Rawls in einer kompakten und präzisen Darstellung erlesen und verstehen möchten.

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Der Autor stammt aus Bleiburg (Österreich). Er absolvierte die Studien Betriebswirtschaftslehre, Philosophie, sowie Internationale Ökonomie und Entwicklung in Graz, Paris, London, Bologna und Washington. Sein beruflicher Werdegang begann bei der Ostafrikanischen Gemeinschaft in Arusha (Tansania) und fand seine Fortsetzung bei der Weltbank.

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