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Weltweit nimmt die Nutzung von Videokonferenzen im beruflichen und privaten Kontext zu. Dabei bleibt meist unbeachtet, dass Videokonferenzen aufgrund ihrer spezifischen Merkmale eine entsprechende Anpassung des Kommunikationsverhaltens erfordern. Erfolgt diese nicht, wird die Kommunikation erschwert, Missverständnisse und Probleme treten auf. Das vorliegende Buch bietet eine Analyse, wie Kommunikation per Videokonferenz von technischen Rahmenbedingungen und von der individuellen Inanspruchnahme durch die Nutzer beeinflusst wird und stellt Theorien computervermittelter Kommunikation vor. Anschließend wird der Fokus auf die Merkmale und die Förderung einer speziellen Kommunikationskompetenz konversationale Kohärenz gelegt, die es Gesprächspartnern ermöglicht, aufeinander einzugehen, gemeinsam Themen zu entwickeln und so kohärente Gespräche zu führen. Darauf aufbauend werden in einer empirischen Untersuchung Trainings zur Verbesserung der Kommunikation und Kohärenz überprüft und die Erfassung des Ausmaßes an Kohärenz detailliert erläutert. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und Trainer im Bereich computervermittelter Kommunikation sowie interessierte Videokonferenznutzer.

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Mag. Dr. Mareike Kreisler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie an der Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich. Sie studierte Psychologie an der Universität Graz, ist Mediatorin und in Ausbildung zur systemischen Psychotherapeutin.

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