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Die Objektorientierung hat die Softwarebranche in den letzten Jahren massiv geprägt und ist heute aus dem Modellierungs- und Entwicklungsbereich nicht mehr wegzudenken. Die Vermittlung dieses Paradigmas hat deshalb in den letzten Jahren an vielen Schulen Einzug gehalten. LEGO Mindstorms ermöglicht Kindern, Roboter aus Legosteinen zusammenzubauen und jene dann anschließend zu programmieren. Durch das direkte Feedback werden die Schüler dabei zum selbstständigen Erforschen der technischen Welt motiviert. Wenig überraschend fanden die Roboterbaukästen ebenfalls recht bald den Weg in die Klassenzimmer. Die Idee ist nun, diese beiden zusammenzubringen und LEGO Mindstorms zur Vermittlung der objektorientierten Konzepte im Schulunterricht einzusetzen. Dazu betrachtet das Werk verschiedene konkrete Lehransätze und analysiert jene hinsichtlich ihrer schulischen Eignung. Untersucht wird auch, welche der Basiskonzepte sich mit Hilfe von LEGO Mindstorms besonders gut einführen lassen und welche Vorteile sich aus dessen Verwendung ergeben. Weiters wird nach einer passenden Sprache und Umgebung für die Roboterprogrammierung Ausschau gehalten.

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Bernhard Löwenstein hat das Diplomstudium Informatik und das Magisterstudium Informatikmanagement an der TU Wien erfolgreich absolviert. Er ist seit über einem Jahrzehnt als Projektleiter und Java Enterprise-Entwickler für die Intervista AG in Potsdam tätig. Weiterhin lehrt der gebürtige Scheibbser als IT-Trainer, schreibt laufend Artikel für verschiedene deutsche Fachmagazine und neuerdings auch Fachbücher. Trotz so mancher Krise blieb er Java (Enterprise) als Kenner erster Stunde stets treu.

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