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In der Praxis gibt es ein Problem, wenn man bei Personen mit Aphasie feststellen will, ob diese an seniler Demenz vom Alzheimertyp (SDAT) leiden, da die meisten Tests Sprachproduktion und verständnis voraussetzen. Daher wurden im Rahmen dieser Arbeit nonverbale Items gesucht, welche anschließend auf ihre Brauchbarkeit hin überprüft wurden. Zuerst wurden Personen mit Aphasie mit Schlaganfallpatienten und patientinnen ohne Aphasie verglichen, um festzustellen, ob die Sprachstörung die Bearbeitung der Aufgaben beeinflusst. Danach wurde untersucht, ob die Items zwischen Altenheimbewohnern und bewohnerinnen mit und ohne SDAT diskriminieren. Es zeigte sich, dass nach einer ersten Selektion anhand der Trennschärfen und Schwierigkeiten die Gütekriterien hoch waren. Die Ergebnisse dieses Pilotprojektes sind sehr zufrieden stellend, jedoch sind noch weitere Untersuchungen ausständig. Das Buch richtet sich vor allem an MitarbeiterInnen in Rehabilitationskliniken, aber auch an alle anderen an diesem Thema Interessierten.

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Barbara Lindinger, Studium der Psychologie an der Karl-Franzens- Universität in Graz, Klinische und Gesundheitspsychologin, Verkehrspsychologin bei sicher unterwegs, Mobile Wohnbetreuung psychisch Kranker bei pro mente, Oberösterreich

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