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Die Rahmenbedingungen für wohlfahrtsstaatliche Politik haben sich den letzten Jahrzehnten gewandelt. Es ist strittig, ob infolgedessen die Wohlfahrtspolitiken international konvergieren oder divergieren. Welche Entwicklungen haben sich in diesem Zusammenhang in Österreich und Deutschland im Bereich des Wohnens vollzogen? Welche Effekte zeichnen sich hinsichtlich der Versorgung der Bevölkerung in diesem Bereich ab? Die Untersuchung zeigt, dass es seit Beginn der 1980er Jahre in beiden Ländern zu einem Rückzug des Staates aus der Wohnversorgung gekommen ist. Eine Angleichung der Wohnungspolitiken ist jedoch überwiegend ausgeblieben. Vielmehr werden österreichische Besonderheiten erkennbar, welche zu ausgeprägten Versorgungsunterschieden zwischen den Fällen führen.

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Diplom-Sozialwissenschaftler: Studium der Politikwissenschaft, Soziologie, Geographie sowie der Stadt- und Regionalforschung an der Universität Duisburg-Essen und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

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