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Information ist mit Kosten und Nutzen verbunden und hat folglich einen Wert, der jedoch nur teilweise in Preisen ausgedrückt werden kann. Der Nutzen von Information hängt von Inhalt, Qualität, Verfügbarkeit, wirtschaftlichem und strategischem Output, aber auch vom situativen Kontext ab. Die Bewertungsproblematik stellt sich auch für andere immaterielle Güter wie Beratung, Schulung, Mitgliedschaften oder Netzwerke, deren Wert wesentlich durch Informationsaustausch geprägt wird. Die Forderung nach einem ökonomischen Umgang mit Information ist nicht neu. Die Einschränkungen beruhen heute allerdings nicht mehr auf den Kosten für Hard- und Software zur Informationsverarbeitung, sondern auf der knappen Ressource Zeit, die für die Umwandlung von Information in Wissen erforderlich ist. Ziel muß es daher sein, nicht möglichst viel Information, sondern möglichst gute Information anzubieten, deren Mehrwert für den Empfänger evident ist. Methoden zur Bewertung von Information können dabei unterstützen und Qualitätsbewusstsein schaffen.

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Studium der Geowissenschaften an der Universität Wien und Studiengang für Unternehmensführung an der FH Wien. Geologe, Dokumentar, Informationsmanager, Lehrgangsleiter am bfi Wien, Geschäftsführender Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Dokumentation und Information. Komitee- und Projektmanager am Austrian Standards Institute in Wien.

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