Atmungsbedingte Bewegungen stellen eines der Hauptprobleme der Strahlentherapie von Lungentumoren dar. Durch die Bewegungen treten Unsicherheiten in Position und Form des Tumors auf. Dies macht eine präzise Bestrahlung des Tumors bei möglichst guter Schonung des den Tumor umgebenden gesunden Gewebes zu einer schwierigen Aufgabe. Zur möglichen Verbesserung der strahlentherapeutischen Behandlung durch Einbeziehung atmungsbedingter Tumorbewegung und Organdeformationen kann die Analyse von Bewegungsfeldschätzungen beitragen. Die vorliegende Arbeit stellt Methoden und Algorithmen dazu vor.geb. 1979, studierte Computervisualistik an der Universität Koblenz-Landau in Koblenz. Seit 2009 ist sie an der Fachhochschule Westküste in Heide als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Im Fachbereich Technik arbeitet sie im Bereich der industriellen Bildverarbeitung.