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Der Klimawandel ist unausweichlich. Der Anteil des Tourismus an den globalen CO2-Emissionen wird auf etwa 5 % geschätzt. Deutliche und kontinuierliche jährliche Wachstumsraten werden erwartet. Im Zuge der Diskussion um notwendige Klimaschutzmaßnahmen hat sich ein Markt für klimaneutrale Produkte und Dienstleistungen entwickelt. Klimaneutralität wird als Marketing-Instrument verwendet. Kritiker jedoch befürchten ein "Greenwashing" aufgrund fehlender Standardisierung und der bestehenden Wissensdefizite bei den Kunden. Die Autorin, Silke Rumpelt, untersucht in ihrer Studie klimaneutrale Tourismusangebote in Deutschland hinsichtlich ihrer Management- und Kommunikationsansätze anhand eines Fragenkatalogs. Zentrale Themen sind die bei der Inventarisierung betrachteten Komponenten einer Reise und die Anteile von Kompensations- bzw. Energieeinsparmaßnahmen. Weiterhin wird untersucht, inwieweit der Aspekt Klimaneutralität bei der Reiseentscheidung der Kunden eine Rolle spielt. Die Studie umfasst im Wesentlichen klimaneutrale Beherbergungsbetriebe und klimaneutrale touristische Destinationen. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet und dargestellt.

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Silke Rumpelt, Studium Nachhaltiger Tourismus (M.A.), Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH).

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