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Interkulturalität, Handeln in gemischtkulturellen Kontexten unter Berücksichtigung jeweils spezifischer Paradigmen, gewinnt im Zuge der Globalisierung signifikant an Bedeutung. Das breite Spektrum, in dem interkulturelle Kompetenzen unabdingbar sind, etwa bei der Zusammenarbeit in der Erschließung von Siedlungsgebieten, dem Ausbau von Verkehrswegen, dem internationalen Handel oder im Wirkungsbereich (neuer) Kommunikationsmedien, zeigt die Notwendigkeit, sich explizit mit Interkulturalität auseinanderzusetzen. Das vorliegende Buch stellt interkulturelle Handlungskompetenz im Anwendungsgebiet der internationalen Entwicklungszusammenarbeit dar. Im Zentrum der Betrachtung stehen aktuelle Herausforderungen entwicklungspolitischer Projekte, Konzepte und Lösungsansätze im Bereich interkulturelles Lernen. Das Projekt "Ökotourismuseinführung in der Dorfgemeinde Santiago de Okola, Bolivien" bekundet positive praktische Entwicklungszusammenarbeit auf der Basis interkultureller Handlungskompetenzen.

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Meike Naujoks, Dipl. Sozialwirtin (FH), Jahrgang 1983, beschäftigt sich mit den Schwerpunkten interkulturelle Handlungskompetenzen und Personalentwicklung. Nach Studienaufenthalten in Australien, Spanien, USA, Frankreich und England stellt diese Arbeit die Ergebnisse zehnmonatiger Forschungsarbeiten in Bolivien dar.

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