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Das Buch verbindet Analysen zum prognostizierbaren Wirkungsspektrum des Fernstraßenbaus im westlichsten Teil Deutschlands - der Region "Der Selfkant" im Kreis Heinsberg - mit der Ableitung konkreter Handlungsempfehlungen für (Lokal-)Politik und Wirtschaftsförderung. Es zeigt sich, wie selbst ein als "ländlich-peripher" zu klassifizierender Teilraum gemäß seiner sich wandelnden Einbindung in die weiträumigen Verflechtungsbereiche der Ballungsräume in NRW sowie den angrenzenden Niederlanden und Belgien spürbare Impulse erfahren kann. Die aus Datenanalysen und eigenen empirischen Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse geben Aufschluss darüber, welche Akteursgruppen und Teilräume im Untersuchungsgebiet künftig in welcher Weise vom Fernstraßenausbau in Form der Bundesstraße 56n betroffen sein werden. Darüber hinaus leitet der Autor schon vor der Realisierung des Infrastrukturvorhabens konkrete Maßnahmen ab, die die sozio-ökonomische Entwicklung der Region "Der Selfkant" in der Euregio Maas-Rhein künftig deutlich positiv beeinflussen können.

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Sebastian Krahe M.A., Jahrgang 1982, stammt aus dem Kreis Heinsberg und beendete im Jahr 2008 sein Studium mit dem Hauptfach Wirtschaftsgeographie an der RWTH Aachen. Beruflich ist er seit 2009 in den Branchen Unternehmensberatung und -entwicklung in Düsseldorf und München tätig.

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