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Der Dialogansatz proklamiert eine tiefe Wirksamkeit, die aus der intensiven Partizipation aller Akteure und einem tiefen Reflexionsprozess heraus entsteht. Diese Prozesse bieten Organisationen Entwicklungsmöglichkeiten. Im Zuge der Globalisierung und den schnellen technischen wie auch sozialen Veränderungen müssen Organisationen fähig sein, sich stetig an die sich verändernden Umweltbedingungen anzupassen und das bestehende Zukunftspotential zu nutzen. Erfolg hängt davon ab, Strategien proaktiv auszurichten. Für eine wirksame Proaktivität bedarf es des Hinterfragens des abendländischen Konzeptes der Linearität. Sowohl der Dialogansatz als die ostasiatischen Philosophien des Taos und des Buddhismus gehen davon aus, dass man das Potential der Zukunft nicht planen, sondern nur entdecken, beeinflussen und nutzen kann, wenn man es a priori erspürt, sieht und erkennt, bevor es sich entfaltet. Das Buch beschreibt den Dialogansatz und dessen Erweiterung durch die Presencing-Theorie im Vergleich mit dem ostasiatischen Konzept von Wirksamkeit.

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Gunnar Bremer, studierte Sozial und Wirtschaftswissenschaften und spezialisierte sich in den Bereichen Organisations- und Personalentwicklung. Er arbeitet als Coach, Moderator und Berater in der Wirtschaft und im Non-Profit Bereich. Seine Leidenschaft gilt der Entwicklung von Teams, Führungskräften, Persönlichkeiten und Kooperationen.

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