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Angesichts der fortschreitenden Globalisierung wird Europa zunehmend vor eine gesellschaftspolitische Herausforderung gestellt. Migrationsprozesse führen zur Vermischung der verschiedenen Kulturen, was als Chance gilt, aber auch Konflikte mit sich bringt. In der heutigen Zeit stehen interkulturelle Begegnungen an der Tagesordnung. Nun gilt es eben diese möglichst ohne Missverständnisse und Konflikte ablaufen zu lassen. Da die Probleme der multikulturellen Gesellschaft in die Schule übertragen werden, ist es wichtig, in der Schule neben Wissen auch Werte zu vermitteln und den Kindern gegenseitigen Respekt beizubringen. Gerade der Sportunterricht gilt als geeignete Plattform, um etwaige Konflikte aus dem Weg zu räumen. Es gilt sowohl Lehrer als auch Schüler für neue Denkprozesse zu sensibilisieren, um Fremdem gegenüber offener zu sein. Diese Präventivmaßnahmen sollten schon im Volksschulalter gesetzt werden, um den Kindern so früh wie möglich den Umgang mit der Vielfalt beizubringen.

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Ich wurde 1983 in Graz geboren, verbrachte jedoch einen Großteil meiner Kindheit in der Türkei, da meine Eltern an der österreichischen Schule in Istanbul beschäftigt waren. Nun - nach Beendigung meines Studiums - bin ich in ihre Fußstapfen getreten und selbst als Lehrerin in Graz tätig.

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