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Virtual Private Networks (VPNs) unter Verwendung von Multiprotocol Label Switching (MPLS) beinhalten keinerlei Möglichkeiten um den Datenverkehr zu verschlüsseln. Um die Daten aber hinsichtlich Authentizität, Integrität und Vertraulichkeit zu sichern, behandelt diese Arbeit die Implementation der Sicherheitsarchitektur Internet Protocol Security (IPsec) in MPLS- VPNs. MPLS ist eine Technik, die meist von Service Providern (SPs) im Backbone eingesetzt wird. Die Sicherheit der zum Kunden übergebenen Leitungen hängt also maßgeblich davon ab, wie sicher der SP sein eigenes Backbone gestaltet hat. Sollten die Endanwender jedoch ihrem SP nicht vertrauen, so können sie mit IPsec ihre Daten zusätzlich sichern, so dass Angriffe innerhalb des SP- Backbones die Daten des Kunden nicht gefährden. Diese Arbeit ist von praktischer Natur und listet viele Konfigurationsbeispiele auf. Es wurde dazu auf Geräte des Herstellers Cisco zurückgegriffen.

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Jan Krause, Dipl- Ing.(BA), Studium der Informationstechnik an der Berufsakademie Dresden. Seit 2008 Projektleiter bei DSI GmbH, Dresden.

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