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Im Rahmen dieser Diplomarbeit ist der Einsatz von autonomen Verkaufsagenten in virtuellen Geschäften untersucht worden. In der realen Welt werden oft Fachverkäufer zur Kundenberatung in Geschäften eingesetzt. Neben dem Empfehlen von Produkten können diese dem Kunden auch Cross-Selling und Up-Selling Produkte vorschlagen. Die Motivation liegt darin, den Kunden zum Kauf zu bewegen, ihn nachhaltig an das Unternehmen zu binden und damit den Umsatz bzw. den Gewinn des Unternehmens zu erhöhen. Lassen sich diese Konzepte auch auf virtuelle Umgebungen (Multiversen) übertragen? An diesem Punkt setzt diese Arbeit an, denn auch in virtuellen Welten lassen sich Onlineshops implementieren und Verkäufer einsetzen. Mit virtuellen Geschäften können (Personal-)Kosten eingespart werden, denn Waren (z.B. Couchgarnituren, Kleidung, usw.) können vergleichsweise kostengünstig für den Kunden personalisiert ausgestellt werden. Die Hauptfragestellung dieser Arbeit beschäftigt sich mit dem Gedanken, ob virtuelle Agenten Kunden sinnvoll beraten können. Dazu wurden ein Verkaufsagent und ein Geschäft in einer durch Second Life simulierten virtuellen Welt implementiert und in einer Laborstudie evaluiert.

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Christopher Mumme studierte an der Technischen Universität Clausthal und schloss 2009 das Studium als Diplom Wirtschaftsinformatiker ab. Derzeit arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe "Mobile and Enterprise Computing" der Wirtschaftsinformatik der TU Clausthal und forscht im Bereich Multiagentensysteme.

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