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Paul Spurny behandelt in diesem tief greifenden Werk anhand von bekannten Beispielen und Gesprächen mit Reggae-Musikern wie Assassin, Baby Cham, Mad Cobra oder Ce´cile die Verwurzelung der Musik in der Kultur und wie sie sich dabei ganzheitlich in Klang, Inhalt, Produktion und Präsentation über die Jahre der sich ändernden Gesellschaft angepasst hat. Von einer literaturwissenschaftlichen Einbettung von Reggae Musik geht es über die Philosophie der Rastafarians zu der Verstrickung von Gewalt und Verbrechen mit der Musik. Das Riddim-Prinzip wirft einen analytischen Blick auf die Musik der Sound Systeme. Und mit einem Überblick über die Verbreitung von Reggae ergibt sich ein ganzheitliches Verständnis von der Musik, die Bob Marley groß gemacht hat und die seitdem aus den Clubs, Radios und Herzen der Leute in der ganzen Welt nicht mehr wegzudenken ist.

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Durch Reisen nach Jamaika lernte Paul Spurny, 29, die Kultur um Bob Marley und Roots Rockin´ Reggae aus erster Hand kennen. Das Studium der Englischen und Amerikanischen Literatur verschaffte ihm Einblick in den Gesamtkontext der anglo-amerikanischen Kultur. Heute ist er einer der erfolgreichtsten Reggae-DJs Europas und am Puls der globalen Szene.

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