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Trotz der stetigen Reduzierung ihrer Truppenstärke übernehmen die britischen Streitkräfte international immer mehr militärische Aufträge, so dass sie weiterhin eine sehr wichtige Funktion erfüllen. Doch nicht nur die Lebenssituation der Soldaten selbst ist durch ihren vereinnahmenden Beruf beeinflusst. Inzwischen heiraten die meisten Soldaten im Laufe ihrer Dienstzeit und führen ihre Ehefrauen in das System Militär ein. Dies stellt die Frauen vor besondere Herausforderungen. Ihr Leben ist ein vom Leben des Mannes abgeleitetes, ein in modernen Gesellschaften in diesem Extrem eher rückläufiges weibliches Lebensmuster. Trotzdem besteht im britischen Militär ein deutliches Defizit an Studien, die sich der schwierigen sozialen Situation der Militärehefrauen widmen. Dieses Buch untersucht die Situation von Ehefrauen der vielen in Deutschland stationierten britischen Soldaten. Die Aufarbeitung theoretischer Hintergründe und die Auswertung einer qualitativen Studie geben Aufschluss darüber, welche Probleme für die Ehefrauen durch ihre Einbindung in Armeestrukturen entstehen und welchen sozialarbeiterischen Unterstützungsbedarf sie dadurch haben.

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Diplom-Sozialarbeiterin (FH) / Diplom-Sozialpädagogin (FH): Studium der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Münster

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