Eine Einführung
Herausgeber: Ertl-Schmuck, Roswitha, Fichtmüller, Franziska
2010. 240 S. 230 mm
Verlag/Jahr: BELTZ JUVENTA 2010
ISBN: 3-7799-1646-0 (3779916460)
Neue ISBN: 978-3-7799-1646-8 (9783779916468)
Der Band stellt Theorien und Modelle der Pflegedidaktik vor, verortet sie interdisziplinär und unterzieht sie einer pflegedidaktischen Reflexion.Aus dem Inhalt:
Zur Einführung: Auswahl und Begründung ausgewählter Theorien und Modelle der Pflegedidaktik
Ingrid Darmann-Finck: Eckpunkte einer Interaktionistischen Pflegedidaktik Einleitung 1. Bildungstheoretische Grundannahmen 2. Pflegetheoretische Grundlagen 3. Pflegedidaktische Begründungen und Konzepte: - 3.1 Die heuristische pflegedidaktische Matrix - 3.2 Pflegeberufliche Schlüsselprobleme als Ausgangspunkt von Bildungsprozessen - 3.3 Entwicklung von bildungsfördernden Curricula und Lernsituationen bzw. -Lerninseln-
4. Forschungsdesiderata
5. Eine interdisziplinäre Perspektive - Kommentar von Meinert A. Meyer
Literatur
Roswitha Ertl-Schmuck: Subjektorientierte Pflegedidaktik 1. Hinführung und Begründung der Überarbeitung 2. Theoretische Bezüge - 2.1 Ideen von Subjekt und Subjektentwicklung - 2.2 Der Subjektorientierte Ansatz der Erwachsenenbildung (Erhard Meueler 1993) - 2.3 Bildung - Leib - Einbildungskraft (Günther Holzapfel 2002) - 2.4 Zusammenführung 3. Merkmale subjektorientierter Pflegedidaktik - 3.1 Subjekt - Lernen - Bildung - 3.2 Die Vielschichtigkeit pflegerischen Handelns - 3.3 Die leibliche Sensibilisierung als Gegenstand des Lernens und Lehrens - 3.4 Die Lehr-Lernsubjekte in Pflegebildungsprozessen 4. Forschungsdesiderata 5. Eine interdisziplinäre Perspektive - Kommentar von Hartmut Remmers
Literatur
Franziska Fichtmüller und Anja Walter: Pflege gestalten lernen - pflegedidaktische Grundlagenforschung 1. Entstehungskontext und Forschungsdesign 2.Lernen in der Pflegepraxis: eine Grounded Theory 3. Die Lerngegenstände - 3.1 Aufmerksam-Sein - 3.2 Pflegerische Einzelhandlungen - 3.3 Arbeitsablaufgestaltung - Pflegearbeit organisieren - 3.4 Urteilsbildung 4. Einflussnehmende Elemente - 4.1 Das -Theorie-Praxis-Verhältnis- - 4.2 Modellpersonen oder zur Wirksamkeit erlebten Pflegehandelns - 4.3 Kondensstreifen des Wissens - Merksätze und Prinzipien lernen und mit ihnen lernen - 4.4 Die Position als Lernende - 4.5 Die Lernatmosphäre 5. -Jetzt habe ich es kapiert- - ein Fall im Licht der Theorie 6. Konsequenzen und Desiderata - 6.1 Konsequenzen für pflegedidaktische Handlungsfelder - 6.2 Forschungsdesiderata 7. Eine interdisziplinäre Perspektive - Kommentar von Wiltrud Gieseke
Literatur
Ulrike Greb: Die Pflegedidaktische Kategorialanalyse 1. Einleitung 2. Das Strukturgitter für die Pflege: Entstehung - 2.1 Der Strukturgitteransatz - 2.2 Erste pflegedidaktische Matrix - 2.3 Von der Matrix zum Strukturgitter 3. Das Strukturgitter für die Pflege: Aufbau - 3.1 Gesellschafts- und bildungstheoretische Perspektive - 3.2 Pflegeberufe im Bezugssystem von Tausch und Herrschaft - 3.3 Hermeneutische Fallkompetenz - 3.4 Berufliche Sozialisation und Mehrperspektivität - 3.5 Zusammenschau der Einzelmomente 4. Erweitertes Strukturgitter: Gesundheitsfachberufe 5. Eine interdisziplinäre Perspektive - Kommentar von Andreas Gruschka
Literatur
Renate Schwarz-Govaers: Bewusstmachen der Subjektiven Theorien als Voraussetzung für handlungsrelevantes berufliches Lernen. Ein handlungstheoretisch fundiertes Arbeitsmodell zur Pflegedidaktik 1. Einleitung 2. Forschungsmethoden zur Entwicklung des Modells 3. Das Arbeitsmodell zur Pflegedidaktik - 3.1 Die Lernstruktur und Lerninhalte - 3.2 Die Lernprozesse und Lernphasen - 3.3 Die Lernstrategien und Lernformen 4. Theoretische Grundlagen - 4.1 Handlungspsychologische Grundlagen zur Strukturkomponente des Modells - 4.2 Handlungspsychologische Grundlagen zur Prozesskomponente des Modells - 4.3 Handlungspsychologische Grundlagen zur Strategiekomponente des Modells 5. Pflegedidaktische Handlungsfelder - 5.1 Die Anwendung des Arbeitsmodells zur Pflegedidaktik im Unterricht - 5.2 Die Anwendung des Arbeitsmodells in der Pflegepraxis - 5.3 Die Anwendung des Arbeitsmodells in der Innerbetrieblichen Fortbildung...