Neuerscheinungen 2010Stand: 2020-01-07 |
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Stefan Brosig
Ingwer, Meerrettich und Süßholz in der Pferdefütterung
Nahrungsmittel als wirksame Medizin. Moose gegen Hautpilz, Strahlfäulebehandlung, Hornspaltüberklebung, Ambulante Hornsäulenbehandlung, Klebeverbände
3., überarb.u. erg. Aufl. 2010. 104 S. m. meist farb. Abb. 22 cm
Verlag/Jahr: BOOKS ON DEMAND 2010
ISBN: 3-8334-6928-5 (3833469285)
Neue ISBN: 978-3-8334-6928-2 (9783833469282)
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Seit dem Jahr 2002 wird Ingwer bei Pferden zur Behandlung der unterschiedlichsten Leiden eingesetzt, überwiegend bei verletzungs- oder altersbedingten Arthrosen und Entzündungen.
Die erfolgreiche Behandlung der berühmten Trakehner Dressurstute und ehemaligen großen Olympia-Hoffnung Renaissance Fleur im Jahr 2003 führte zu einer rasanten Ausbreitung der Ingwerfütterung unter den Pferdehaltern. ("Der größte Fortschritt in der Pferdefütterung seit der Einführung von Heu und Hafer!", Zitat eines Anwenders)
Im Jahr 2004 ist zum entzündungshemmenden Ingwer noch der Meerrettich als breitbandig wirkendes Antibiotikum hinzugekommen.
Das Buch gibt den derzeitigen Wissensstand zur Ingwer- und Meerrettichfütterung wieder sowie praktische Anleitungen zur Anwendung.
Das Buch enthält auch noch die effektive Behandlung von Pilzerkrankungen mittels Moosen sowie die Verwendung von sehr starkem Tee gegen Strahlfäule.
In die Neuauflage wurde zudem noch eine Möglichkeit zur ambulanten Behandlung von Hornsäulen aufgenommen.
Und damit die Methode nicht in Vergessenheit gerät, beschreibt es zuletzt auch noch einfache Klebeverbände über Wunden, die (weil zu billig!) heute leider nur noch sehr selten von Tierärzten angewandt werden.
Stefan Brosig: Stefan Brosig wurde 1959 in Möglingen geboren. Er studierte Chemie und promovierte im Fachgebiet Physikalische Chemie. Schon vor dem Studium wurde Reiten zu seinem Hobby. Seit 1986 hält er stets ein oder mehrere eigene Pferde. 1995 absolvierte einen Besitzertrainerlehrgang bei Deutschlands erfolgreichstem Galopprenntrainer Heinz Jentzsch. Die Pferdehaltung führte zwangsläufig auch zur Beschäftigung mit der Gesundheit und Fütterung dieser Tiere. Als Naturwissenschaftler konnten ihm (wie vielen anderen Naturwissenschaftlern auch) einige Denkfehler in der modernen Medizin nicht verborgen bleiben. Daher entwickelte er für seine Pferde in einigen Fällen, in denen die konventionelle Tiermedizin nicht zu helfen vermochte, wirksamere und schonendere Behandlungsmethoden, die sich nun schnell verbreiten. Außer dem Buch "Ingwer und Meerrettich in der Pferdefütterung" veröffentlichte er 2006 im Selbstverlag den Kriminalroman "Gen-Galopper" (unter dem Pseudonym Sebastia
n Klix).