 Neuerscheinungen 2010Stand: 2020-01-07 |
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Stefanie Picker
Heimerziehung und Schule
Vergleich zweier Konzepte zur Heimerziehung nach § 34 SGB VIII
2010. 108 S. 220 mm
Verlag/Jahr: DIPLOMICA 2010
ISBN: 3-8366-8324-5 (3836683245)
Neue ISBN: 978-3-8366-8324-1 (9783836683241)
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Stefanie Picker, Diplom Sozialpädagogin, Diplom Sozialpädagogik Studium an der Leuphana Universität Lüneburg, Abschluss 2009. Derzeit tätig beim Internationalen Bund im Bereich Ambulante Hilfen zur Erziehung als Sozialberaterin.
Die Untersuchung analysiert die unterschiedlichen Auswirkungen, die zum Schulverlauf Jugendlicher beitragen. Die Wirkung der Heimerziehung steht dabei im Vordergrund. In Form einer schriftlichen Befragung werden die Schulverläufe von Jugendlichen zweier Einrichtungen der Heimerziehung miteinander verglichen. Der Vergleich der unterschiedlichen Konzeptionen dient dazu, die Ressourcen ausfindig zu machen, die zu einem erfolgreichen Schulverlauf beitragen. Es werden dabei die unterschiedlichen Bedingungsfaktoren hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die schulische Sozialisation betrachtet.
Die soziale Herkunft spielt eine große Rolle dabei, welche Chancen ein junger Mensch hat, eine erfolgreiche Bildungskarriere zu durchlaufen und später soziale Teilhabechancen in der Gesellschaft zu verwirklichen.
Die schulische Situation gerät meist sehr schnell in den Blickpunkt, denn hier werden Fehlentwicklungen besonders augenscheinlich, obgleich die eigentlichen Ursachen in der Regel woanders liegen.
Die Heimerziehung ist ein wichtiger Faktor um Hilfestellung zu leisten, Defizite des familiären Kontextes auszugleichen. Dieses Fachbuch richtet sich an Pädagogen, die in der Heimerziehung tätig sind, sowie an Lehrer, die Schüler unterrichten, die in Arrangements der Heimerziehung leben. Dieses Buch soll den oftmals pessimistischen Blick auf Schüler aus belasteten sozialen Kontexten relativieren. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die Beziehungsarbeit mit den Jugendlichen von hoher Relevanz für deren schulischen Erfolg ist. Darüber hinaus wird zur gemeinsamen Kooperation von Jugendhilfe und Schule aufgerufen.