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Neuerscheinungen 2010

Stand: 2020-01-07
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Nico Gronau

Europäisches Urheberrecht


Weiterer Harmonisierungsbedarf oder ein einheitliches Europäisches Urheberrechtsgesetz?
2010. 184 S. m. 10 Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: DIPLOMICA 2010
ISBN: 3-8366-8985-5 (3836689855)
Neue ISBN: 978-3-8366-8985-4 (9783836689854)

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Das Buch widmet sich der Frage, ob und inwieweit im Bereich des Urheberrechts zusätzlicher europarechtlicher Regelungsbedarf besteht. Der Autor zeigt auf, ob dieser Handlungsbedarf des Gemeinschaftsgesetzgebers besser durch Harmonisierungsmaßnahmen erfüllt werden kann oder ob ein einheitliches Europäisches Urheberrechtsgesetz eine vorteilhaftere Lösung darstellen würde.
Beginnend mit allgemeinen Erläuterungen zum Charakter und den Quellen des Europarechts sowie ergänzenden Betrachtungen zu internationalen Urheberrechtsabkommen, die Einfluss auf das Gemeinschaftsrecht haben, erläutert der Autor die europarechtlichen Zuständigkeiten des Gemeinschaftsgesetzgebers für den Bereich des Urheberrechts.
Anschließend werden einzelne materiell-rechtliche Sachfragen des Urheberrechts aus dem acquis communautaire herausgearbeitet. Dieselben Kriterien werden danach bei der Darstellung der nationalen Regelungen einiger Mitgliedstaaten zu Grunde gelegt. Die hieraus resultierenden Ergebnisse nutzt der Autor zu einem grafisch unterstützten Vergleich des europäischen Schutzniveaus mit dem der nationalen Urheberrechtsordnungen. Ergänzend werden Sachverhalte zusammengetragen, die als regelungsbedürftig erachtet werden. Die Multimediaprodukte stehen hierbei im Fokus.
Nico Gronau, LL.M. wurde am 1981 geboren. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften studierte der Autor Wirtschaftsrecht. Studienschwerpunkt war das Internationale Wirtschaftsrecht, insbesondere in den Bereichen Presse- und Urheberrecht. Der Autor hat 2009 das Master-Studium abgeschlossen.
Schon während des Studiums sammelte er praktische Erfahrungen in der Rechtsabteilung eines Zeitungsverlages und eines führenden unabhängigen TV-Produktionsunternehmens in Deutschland.
Insbesondere durch die Gestaltung urheberrechtlicher Verträge wurde das Interesse des Autors geweckt, inwieweit zwischen den EU-Mitgliedstaaten Unterschiede in den Urheberrechtsordnungen bestehen und wie diesen zu begegnen sei.