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Neuerscheinungen 2010

Stand: 2020-01-07
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Georg Werckmeister

Hegels absoluter Schluss


als logische Grundstruktur der Objektivität
2010. 176 S. 220 mm
Verlag/Jahr: SÜDWESTDEUTSCHER VERLAG FÜR HOCHSCHULSCHRIFTEN 2010
ISBN: 3-8381-1406-X (383811406X)
Neue ISBN: 978-3-8381-1406-4 (9783838114064)

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Was die Welt im Innersten zusammenhält und antreibt, was so viele suchen in Hegels Logik finden wir es verborgen. Entwicklung der Welt seit dem Urknall, aus einer logischen Struktur entstanden, den menschlichen Geist hervorgebracht, wie die christliche Dreifaltigkeit logisch strukturiert ist, warum sich Planeten um die Sonne drehen oder wie menschliche Arbeit aus der Idee ein Produkt erzeugt, ja selbst das Geschlechterverhältnis all dies und vieles mehr wird auf den Begriff gebracht: das Verhältnis des Einzelnen und des Allgemeinen, vermittelt durch das Besondere. Ding und Denken, Individuum und Gesellschaft, Staat und Wirtschaft werden so in ihrem Spannungsverhältnis, ihrem dialektischen Übergehen erklärbar, einer gemeinsamen logischen Struktur, der Weltformel des absoluten Schlusses. Die rasant zunehmende Komplexität der modernen Welt erfordert eine solche Strukturierung, die die traditionellen Grenzen der neuzeitlichen Logik erweitert. Lineares Denken kann so durch Selbstreferenzialität überwunden werden, die, weil jeweils eines durch das andere bestimmt ist, das es selbst ist, Selbstbestimmung und Freiheit konstituiert.
Geb. 1938, Volljurist 1969 in München, dann Vertragsjurist und EDV-Organisator, Hegelstudien ab 1970, 1978 Veröffentlichung über Hegels Begriff. Forschungsprojekt in Regensburg, dann beim IG Metall-Vorstand Hochschul- und Umweltpolitik, Datenschützer, Innovationsbeauftragter. Danach Philosophie an der TU Kaiserslautern, Promotion 2009.