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Durch Mischen von knäuelförmigen Matrixpolymeren mit kettensteifen Füllerpolymeren können in Bezug auf das Matrixpolymer immense Young-Modulsteigerungen erzielt werden. Die aus entropischen Gründen vorherrschende Inkompatibilität zwischen stäbchen- und knäuelförmigen Blendkomponenten wird durch das Einführen von gegensätzlich geladenen Ionomeren überwunden, deren Ladung mittels ionogenen Säure- bzw. Basegruppen im Füller- bzw. Matrixpolymer durch Protonenaustausch bei der Blendbildung generiert werden. Grundlegende Erkenntnisse auf dem Gebiet der molekularen Verstärkung sind bereits in früheren Arbeiten erworben worden. Die vorliegende Arbeit fußt auf den bereits erhaltenen Ergebnissen und erweitert durch systematische Variation der Füllergestalt das Verständnis für die herrschenden Gesetzmäßigkeiten und die einzelnen Einflussgrößen, die bei der molekularen Verstärkung in Ionomerblends den Verstärkungseffekt beeinflussen.

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Christoph Eggert begann sein Chemiestudium im Jahre 2000 an der Universität Stuttgart. Nach der Teilnahme am Doppeldiplomstudiengang der ECPM Straßburg diplomierte er 2005 am Institut für makromolekulare Chemie in Stuttgart. Am selben Institut fertigte er bis 2009 mit Stipendium des VCI bei Prof. C.D. Eisenbach seine Promotion an.

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