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Wenn Unternehmen fusionieren, erfolgt zunächst eine Prüfung, ob sie zueinander passen. Die Prüfkriterien der Pre-Merger-Analyse sind in der Regel ausschließlich ökonomischer Herkunft. Psychologische Aspekte werden häufig vollständig außer Acht gelassen. Studien lassen die Vermutung zu, dass der Unternehmenszusammenschluss in vielen Fällen aufgrund der fehlenden Beachtung psychologischer Aspekte nur mit mäßig großem Erfolg gelingt. Die ungeheure Zahl gescheiterter Fusionen bringt für die Beteiligten großen persönlichen Schaden sowie auch volkswirtschaftlichen Gesamtschaden mit sich. In dieser Arbeit wird zum einen zusammengetragen, welche psychologischen Aspekte einen Einfluss auf Erfolg oder Misserfolg einer Fusion haben. Zum anderen wird das auf Grundlage dieser Erkenntnisse entwickelte Instrument vorgestellt, das dabei hilft die Fusionspartnerwahl zu optimieren oder psychologische Problemfelder bei bereits beschlossenen Fusionen früh zu erkennen. Das vorliegende Fachbuch für den wissenschaftlich Interessierten und den praktischen Anwender stellt die verkürzte Version der zu Grunde liegenden Dissertation dar.

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Sabine Schlaeger studierte Arbeits- und Organisationspsychologiemit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-UniversitätBochum. Nach Tätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin undals Unternehmensberaterin ist sie Mitglied derGeschäftsleitung der Pentagal Chemie und Maschinenbau GmbH. Siepromovierte 2009.

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