 Neuerscheinungen 2010Stand: 2020-01-07 |
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Oksan Svastics
Jüdisches Istanbul
2010. 200 S. m. Pln. u. zahlr. Abb. 21 cm
Verlag/Jahr: MANDELBAUM 2010
ISBN: 3-85476-329-8 (3854763298)
Neue ISBN: 978-3-85476-329-1 (9783854763291)
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Die jüdische Gemeinde Istanbul zählte in der Vergangenheit zu den größten in der Welt, seit Jahrhunderten gibt es dort jüdisches Leben. Erste Ansiedlungen von Juden finden sich schon vor mehr als 1700 Jahren, Überlebende der römischen und byzantinischen Massaker. Später kamen die sephardischen Juden von der iberischen Halbinsel, die im Zuge der Reconquista vertrieben worden sind. Aus Russland, Polen, Italien, Deutschland und Ungarn fanden Juden in Istanbul Zuflucht. Durch diese jüdischen Migrationsschübe wurde das Leben, die Kultur und das Stadtbild nachhaltig geprägt, sei es durch die Gründung von Synagogen oder die verschiedenen Orte, die heute jüdische Namen tragen. Das Buch bietet eine Fülle von Vorschlägen für Stadtspaziergänge zu vergessenen Geschichten, Schulen, Geschäften, Gebäuden und Menschen, die hier vorgestellt werden. Daneben finden auch viele Errungenschaften im Buch Erwähnung, die von Juden während des Ottomanischen Reichs nach Istanbul gebracht worden sind: etwa die Druckerpresse, die Seidenraupenzucht oder später auch das Kino.
Die jüdische Gemeinde Istanbuls zählte in der Vergangenheit zu den größten in der Welt, seit Jahrhunderten gibt es dort jüdisches Leben. Erste Ansiedlungen von Juden finden sich schon vor mehr als 1700 Jahren,
Überlebende der römischen und byzantinischen Massaker. Später kamen die sephardischen Juden von der iberischen Halbinsel, die im Zuge der Reconquista vertrieben worden sind. Aus Russland, Polen, Italien, Deutschland und Ungarn fanden Juden in Istanbul Zuflucht. Durch diese jüdischen Migrationsschübe wurde das Leben, die Kultur und das Stadtbild nachhaltig geprägt, sei es durch die Gründung von Synagogen
oder die verschiedenen Orte, die heute jüdische Namen tragen.
Das Buch bietet eine Fülle von Vorschlägen für Stadtspaziergänge zu vergessenen Geschichten, Schulen, Geschäften, Gebäuden und Menschen, die hier vorgestellt werden. Daneben finden auch viele Errungenschaften im Buch Erwähnung, die von Juden während des Ottomanischen Reichs nach Istanbul gebracht worden sind: etwa die Druckerpresse, die Seidenraupenzucht oder später auch das Kino.
Oksan Svastics Özferendeci, geboren in Ankara, seit 1987 Journalistin, Redakteurin, Herausgeberin sowie Korrespondentin für zahlreiche türkische und internationale Zeitschriften, Magazine und Verlage. Sie ist Herausgeberin des Sea Life Magazin. Zur Zeit lebt sie in Wien.