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Neuerscheinungen 2010

Stand: 2020-01-07
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Andreas U. Sommer

Die Münzen des Byzantinischen Reiches 419 - 1453


Mit einem Anhang: Die Münzen des Kaiserreichs von Trapezunt
2010. 600 S. m. zahlr. Abb. 24 cm
Verlag/Jahr: BATTENBERG 2010
ISBN: 3-86646-061-9 (3866460619)
Neue ISBN: 978-3-86646-061-4 (9783866460614)

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Das vorliegende Buch ist der erste umfassende deutschsprachige Katalog der byzantinischen Münzprägung vom 5. bis zum 15. Jahrhundert und schließt chronologisch unmittelbar an Die Münzen der römischen Kaiserzeit von Ursula Kampmann an. Es beansprucht nicht, ein vollständiger Typenkatalog zu sein, sondern eine repräsentative Übersicht über den großen Reichtum des byzantinischen Münzwesens zu geben sowie bei der Bestimmung und Bewertung zu helfen. Darüber hinaus bietet dieser Katalog eine ganze Reihe bisher unpublizierter Stücke. Auch die Münzen des byzantinisch geprägten Kaiserreiches von Trapezunt (1204-1461), das eine eigentümliche, eigene Münzprägung entfaltete, haben Eingang in den Katalog gefunden. Alle katalogisierten Münzen werden abgebildet, ausführlich beschrieben und in drei Erhaltungsgraden bewertet.
Byzanz - ein klingender Name, der für die prächtigste Stadt des Mittelalters, Konstantinopel, ebenso steht wie für ein die Geschichte Europas wesentlich bestimmendes Staatswesen. Im 4. und 5. Jahrhundert aus dem Römischen Reich herausgewachsen, war das Byzantinische Reich - politisch einflussreich und strategisch bedeutsam am Bosporus gelegen - ein Hort der Kultur, namentlich der Kunst und der Architektur. Viele Bauwerke in Griechenland, in der Türkei, in den Ländern des Nahen Ostens und des Balkans, aber auch in Italien zeugen heute noch von der vergangenen Größe. Ebenso tun es die Münzen. Mit der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453 fand das Byzantinische Reich sein Ende, doch das Interesse und die Faszination sind bis heute ungebrochen. Das vorliegende Buch ist der erste umfassende deutschsprachige Katalog der byzantinischen Münzprägung vom 5. bis zum 15. Jahrhundert und schließt chronologisch unmittelbar an "Die Münzen der römischen Kaiserzeit" von Ursula Kampmann an. Es beansprucht nicht, ein vollständiger Typenkatalog zu sein, sondern eine repräsentative Übersicht über den großen Reichtum des byzantinischen Münzwesens zu geben sowie bei der Bestimmung und Bewertung zu helfen. Darüber hinaus bietet dieser Katalog eine ganze Reihe bisher unpublizierter Stücke. Auch die Münzen des byzantinisch geprägten Kaiserreiches von Trapezunt (1204-1461), das eine eigentümliche, eigene Münzprägung entfaltete, haben Eingang in den Katalog gefunden. Alle katalogisierten Münzen werden abgebildet, ausführlich beschrieben und in drei Erhaltungsgraden bewertet. Für jeden Liebhaber, Sammler und Händler antiker oder mittelalterlicher Münzen ist dieses Buch ein unentbehrliches Nachschlagewerk.
Andreas Urs Sommer, geb. 1972, wurde an der Universität Basel 1998 promoviert und habilitierte sich an der Universität Greifswald 2004. Heute lehrt er Philosophie an der Universität Freiburg und ist Wissenschaftlicher Kommentator der Werke Nietzsches an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Neben philosophischen Büchern hat er auch zahlreiche Veröffentlichungen zur byzantinischen Numismatik vorgelegt und ist dafür 1992 mit dem 3. Eligius-Preis der Deutschen Numismatischen Gesellschaft und 2007 mit dem Vreneli-Preis der World Money Fair Berlin ausgezeichnet worden.