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Publius Ovidius Naso, Ovid, Publius Ovid, Ovide, Johann Heinrich Voß (Beteiligte)

Metamorphosen


Übersetzung: Voß, Johann Heinrich
2010. 320 S. 19 cm
Verlag/Jahr: ANACONDA 2010
ISBN: 3-86647-537-3 (3866475373) / 3-938484-07-1 (3938484071)
Neue ISBN: 978-3-86647-537-3 (9783866475373) / 978-3-938484-07-4 (9783938484074)

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Das wohl schönste Werk der römischen Antike
Die ´Metamorphosen´ sind das Opus Magnum Ovids und gelten neben der "Aeneis" Vergils als das bedeutendste literarische Werk der römischen Antike. Die rund 250 Verwandlungssagen, die Ovid in seinem epischen Gedicht verarbeitet hat, sind von berauschender stofflicher Vielfalt und reichen bis zu den Mythen der Urzeit zurück. Die unerhört lebendige Anschaulichkeit, mit der die Verwandlungen von Göttern und Menschen, Tieren und Pflanzen geschildert werden, machen die "Metamorphosen" zu einem der schönsten Bücher der Weltliteratur.

Die Übersetzung von Johann Heinrich Voß erschien zuerst 1798 in zwei Bänden. Leider blieb die wunderbare Übersetzung unvollendet.
Johann Heinrich Voß (1751-1826) stammte aus ärmlichen Verhältnissen und arbeitete als Hauslehrer, bevor er die Chance bekam, die Göttinger Universität zu besuchen. Von 1775-1800 gab er den Göttinger Musenalmanach heraus. Neben eigenen Werken zeugen seine Übersetzungen namentlich der Epen Homers für seine herausragende literarische Qualität. Die Übersetzung der Odyssee erschien erstmals 1781.

Publius Ovidius Naso (43 v. Chr.-18 n. Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil.