Neuerscheinungen 2010Stand: 2020-01-07 |
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Glenda Green
Unendliche Liebe
Jesus spricht . . .
2010. 352 S. 210 mm
Verlag/Jahr: KOHA 2010
ISBN: 3-86728-126-2 (3867281262) / 3-929512-19-X (392951219X)
Neue ISBN: 978-3-86728-126-3 (9783867281263) / 978-3-929512-19-9 (9783929512199)
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Einer Vision folgend, malt Glenda Green ein Porträt von Jesus Christus. Da erscheint er ihr, um Modell zu sitzen. Sie unterhalten sich über Gott und die Welt. Glenda stellt Fragen nach dem Ursprung des Universums, dem Sinn des Leidens, der Beschaffenheit des Ego und der Illusionen, aber vor allem über die Liebe. Und Jesus antwortet mit verblüffenden Einsichten über das Universum und unsere Existenz darin. Ein Buch, das Herz und Verstand berührt!
Vorwort 7
Prolog: Am Anfang 12
1. Es werde Licht 20
2. Er sprach 37
3. Das wundersame Universum 56
4. Die Liebe, die du bist 75
5. Die Ur-Teilchen 101
6. Der Eine Geist 124
7. Das Herz ist deine höhere Intelligenz 150
8. Brücken 175
9. Leben in Seligkeit 195
10. Die zehn Gebote der Liebe 214
11. Unsere Rechte und Freiheiten 235
12. Gott und die Wirklichkeit 250
13. Jesus und die Wissenschaften 278
14. Wege zum Erfolg 301
15. Die Geliebten 317
Epilog: Das Leben geht weiter 338
Quellen und Anmerkungen 350
Die Liebe, die du bist
Unsere ewige Frage lautet: Wer bin ich? Ohne Antwort darauf bleibt auch alles andere in gewisser Weise rätselhaft. Bin ich einfach nur Mensch, ein Kind meiner Rasse und Nation? Bin ich eine unsterbliche Seele, ein Kind Gottes, ein Geistwesen, etwas Sinnhaftes, eine Quelle von Möglichkeiten, ein Lichtstrahl? Neben all dem bleibt die Frage: Was bin ich im innersten Kern meines Seins?
Jesus sagt: "Du bist Liebe."
Am Anfang wusste ich es noch nicht besser und dachte, dass er seine Liebe zu mir und anderen betonte, indem er mir eine höhere Meinung von mir vermittelte. Doch nach einigen Tagen der Unterweisung und Bekräftigung dieser Aussage begann ich zu erkennen, dass er über die Kraft sprach, die uns zu Anbeginn der Zeit gegeben wurde, die Grundlage unserer Verwandtschaft mit Gott.
Ich konnte nicht umhin, ihm zu sagen, dass meiner Meinung nach einige Menschen nicht gerade vor Liebe und Freundlichkeit überströmen. Und im Hinblick auf die schrecklichen Ereignisse, von denen wir ständig in den Nachrichten hören, wird es noch viel schwieriger, diese Botschaft zu akzeptieren. Angesichts meiner offensichtlichen Voreingenommenheit fragte ich ihn etwas niedergeschlagen, wie meine Wahrnehmung mit seiner Lehre vereinbar wäre.
"Jeder wurde als Liebe erschaffen", antwortete er. "Doch der Zustand dieser Liebe reflektiert den Zustand der jeweiligen Person, ihr Wohlbefinden, ihre Entscheidungen, ihre Fähigkeit, mit dem Leben umzugehen. Oft wird die Liebe vernachlässigt, in Frage gestellt, missbraucht oder verachtet. Eine Rose ist eine Rose, auch wenn sie welk und von Mehltau befallen ist. Die erschöpften und gequälten Gesichter, die du um dich herum siehst, sind die Gesichter von Menschen, deren Liebe gebrochen ist. Wenn das Selbstgefühl einer Person nicht mehr mit ihrer wahren Natur verbunden ist, dann wird die Liebe nur noch als etwas betrachtet, was man fühlen oder tun kann. In diesem Zustand wird vieles misslingen und doch entspricht er der allgemeinen Vorstellung von Liebe hier auf der Erde."
Es ist nicht leicht, eine Wahrheit zu verkünden, die mitten in die uralten Wunden unseres Missverständnisses trifft, doch wie in allem, war Jesus auch hierin ein Meister. In seinem Verständnis bedingungsloser Liebe betonte er immer wieder, wie viel wichtiger es sei, Liebe zu sein statt liebevoll zu handeln. ...