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Das primäre Ziel kritischer Philosophie sind nicht ewige Wahrheiten. Noch wichtiger ist oft ein klares und grundsätzliches Wort zu aktuellen Problemen. Die Doppelrolle des professionellen Denkers und des öffentlich sich zu Wort meldenden Intellektuellen überlässt die Analytische Philosophie in Deutschland immer noch lieber anderen. Georg Meggle plädiert dafür, dass sich dies ändert. Welche Sprengkraft für die öffentliche Debatte ein begriffsanalytischer Ansatz haben kann, das wird durch diese Kollektion seiner ausgewählten Reflexionen und Stellungnahmen belegt. Themen u.a.: Logik der Abschreckung, Kosovokrieg, Verständnis und Bewertung des Terrorismus, der laufende Irak- und der geplante Irankrieg, Kritik an Israel und der (Vorwurf des) Antisemitismus.

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Georg Meggle, geb. 1944, Studium in München, Oxford und Regensburg. 1979 Promotion in Regensburg bei Franz von Kutschera. 1984 Habilitation in Osnabrück. 1985-1989 Professor für Logik und Methodologie der Wissenschaften in Münster, danach bis 1994 Professor für Systematik und Ethik in Saarbrücken. Seit 1994 Professor für Philosophische Grundlagen der Anthropologie und Kognitionswissenschaften in Leipzig. 1990-1994 Gründungspräsident der Gesellschaft für Analytische Philosophie, 1998-2001 Leiter der interdisziplinären Forschergruppe Kommunikatives Verstehen der Deutschen Forschungsgemeinschaft. ----------- Ebenfalls bei mentis erschienen: Terror & der Krieg gegen ihn (Hrsg., 2003) Humanitäre Interventionsethik (Hrsg., 2004) Kunst und Erkenntnis (Hrsg. zus. mit Christoph Jäger, 2005)

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