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Eine Frau versucht, die geheime Schrift hinter ihren Erinnerungen zu entziffern. Eine Schrift, die in ihre Angst und ihre Träume reicht. In einer leisen, bildkräftigen Prosa, distanziert und packend zugleich, nähert sich Ilse Helbich einem unspektakulären Leben, das eine Suche geblieben ist.
Der bewegende und subteil spannende Weg der Autorin erzählt auch von Brüchen. Nach über 30-jährigem Familienleben löst sie sich abrupt aus ihrer Ehe und tauscht noch im Alter ein Fortleben in konventionellen Erwartungen gegen den neuen Weg ins Offene ein.

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Ilse Helbich (Jahrgang 1923), aufgewachsen in Wien, promovierte in Germanistik, arbeitete als Verlagskauffrau, war über drei Jahrzehnte verheiratet und hat fünf Kinder. Als Publizistin recherchierte sie u. a. für das Drehbuch eines Dokumentarfilms über Wittgensteins Erben und schrieb zahlreiche Radio-Collagen (Ö 1). Seit 1985 lebt sie allein unweit von Wien.

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