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Neuerscheinungen 2010

Stand: 2020-01-07
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Blume Bettina, Jean-Emmanuel Ducoin, Laurent Fignon, Stefan Rodecurt (Beteiligte)

Wir waren jung und unbekümmert


Mitarb.: Ducoin, Jean-Emmanuel; Übersetzung: Blume Bettina; Rodecurt, Stefan
2010. 366 S. m. Fotos. 21 cm
Verlag/Jahr: COVADONGA 2010
ISBN: 3-936973-52-0 (3936973520)
Neue ISBN: 978-3-936973-52-5 (9783936973525)

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Keine Angst vor niemand: Das Manifest der letzten unbeschwerten Radsportära
"Aaah, ich erkenne Sie aber wieder: Sie sind derjenige, der die Tour um acht Sekunden verloren hat!" - "Nein, mein Herr, ich bin derjenige, der sie zwei Mal gewonnen hat-."Laurent Fignon. Fraglos eine der charismatischsten, der schillerndsten Figuren der jüngeren Sportgeschichte. Ein Radsportheld zwischen Triumph und Tragik. 1983 gewinnt er mit gerade einmal 22 Jahren völlig überraschend die Tour de France, wird gleich im Jahr darauf mit selten gesehener Dominanz zum Wiederholungstäter, um bald dann auch die Schattenseiten des Metiers kennenzulernen. Nach schwerer Operation wird es still um Fignon. Die Medien schreiben ihn ab. Doch 1989 feiert der so ungestüme und streitbare Franzose eine erstaunliche Wiedergeburt: Sieger des Giro d Italia und kurz darauf Hauptdarsteller im spektakulärsten Tour-Finale aller Zeiten. Die legendären acht Sekunden, die ihn nach 3.285 Kilometern von Greg LeMond trennen, haben Sportgeschichte geschrieben. Und ein amerikanischer, nicht ganz regelkonformer Lenker-
Seine Karriere erzählt Laurent Fignon in diesem Buch genau so, wie er Radrennen gefahren ist. Ohne falsche Bescheidenheit. Mit offenem Visier. Angriffslustig und kontrovers. In seinen Memoiren schont er weder Wegbegleiter noch Rivalen - und schon gar nicht sich selbst. Mit bemerkenswerter Offenherzigkeit legt Fignon Zeugnis ab. Von Freundschaft und Verrat, von Rennabsprachen und den Verlockungen unlauterer Mittel. Mit großer Erzählfreude nimmt er seine Leser mit auf eine Zeitreise hinter die Kulissen des Profizirkus der achtziger Jahre und liefert so ein mitreißendes Sittengemälde der letzten goldenen Radsport-Ära. Einer unbeschwerten Epoche, in der Radrennfahrer noch vor nichts und niemand Angst hatten.