Neuerscheinungen 2010Stand: 2020-01-07 |
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Gerlinde Debus, Karin Schönig
(Beteiligte)
Gebärmutterentfernung?! Organerhaltende Operationsmethoden bei Erkrankungen der Gebärmutter
Eine Entscheidungshilfe für betroffene Frauen
Mitarbeit: Schönig, Karin
2010. 144 S. farb. medizinische Fotos und Abb. 21 cm
Verlag/Jahr: DIAMETRIC VERLAG 2010
ISBN: 3-938580-05-4 (3938580054)
Neue ISBN: 978-3-938580-05-9 (9783938580059)
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Die Gebärmutter ist mehr als nur ein Reproduktionsorgan. Dennoch werden fast 90 Prozent der Gebärmutterentfernungen aufgrund gutartiger Erkrankungen vorgenommen, und wird gerade bei Myom-Befunden oft vorschnell zur Organentfernung geraten.
Frauen nehmen das "weiblichste" aller Organe durchaus unterschiedlich wahr. So kann der Verlust der Gebärmutter als tiefer Einschnitt in die weibliche Mitte erlebt werden, während andere Betroffene den Eingriff als für sie richtig empfinden. Die Praxis zeigt, dass die Zufriedenheit der Patientinnen mit der Behandlungssituation zunimmt, je umfassender sie über individuelle Faktoren Bescheid wissen.
In ihrer Entscheidungshilfe für betroffenen Frauen informiert Gerlinde Debus, Professorin und Chefärztin an der Frauenklinik Dachau, über die heute angewandten Operationsverfahren und chirurgischen Eingriffe bei Gebärmuttererkrankungen, wie Senkungen, Myome, Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut, Krebsvorstufen und Karzinome. Im Kontext der jeweiligen Krankheitsbilder werden Diagnostik und organerhaltende operative Therapien anschaulich beschrieben, deren Vor- und Nachteile für die Patientin gegenüber gestellt und aufgezeigt, wann eine Gebärmutterentfernung medizinisch notwendig sein kann.
Mit Tipps und Informationen des FrauenGesundheitsZentrum München e.V.
Die Gebärmutter ist mehr als nur ein Reproduktionsorgan. Dennoch werden fast 90 Prozent der Gebärmutterentfernungen aufgrund gutartiger Erkrankungen vorgenommen, und gerade bei Myom-Befunden oft vorschnell zur Organentfernung geraten.
Frauen nehmen das "weiblichste" aller Organe durchaus unterschiedlich wahr. So kann der Verlust der Gebärmutter als tiefer Einschnitt in die weibliche Mitte erlebt werden, während andere Betroffene den Eingriff als für sie richtig empfinden. Die Praxis zeigt, dass die Zufriedenheit der Patientinnen mit der Behandlungssituation zunimmt, je umfassender sie über individuelle Faktoren Bescheid wissen.
In ihrer Entscheidungshilfe für betroffene Frauen informiert Gerlinde Debus, Professorin und Chefärztin an der Frauenklinik Dachau, über die heute angewandten Operationsverfahren und chirurgischen Eingriffe bei Gebärmuttererkrankungen, wie Senkungen, Myome, Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut, Krebsvorstufen und Karzinome. Im Kontext der jeweiligen Krankheitsbilder werden Diagnostik und organerhaltende operative Therapien anschaulich beschrieben, deren Vor- und Nachteile für die Patientin aufgezeigt, und, wann eine Gebärmutterentfernung medizinisch notwendig sein kann.
Mit Tipps und Informationen des FrauenGesundheitsZentrum München e.V.
Aus dem Inhalt:
Die Gebärmutter - mehr als nur ein Reproduktionsorgan
1. Aufbau des inneren und äußeren weiblichen Genitals
2. Hormoneller Zyklus: Menarche, Schwangerschaft, Geburt und Menopause
Erkrankungsbilder: Symptomatik, Diagnostik und operative Therapien
1. Angeborene Abweichungen von der "normalen" Anatomie
Lageveränderungen der Gebärmutter
Doppelfehlbildungen, Septen, genetische Störungen
2. Starke Monatsblutungen und Unterbauchschmerzen
Zysten
Hormonelle Störungen
Adhäsionen (Verwachsungen)
Entzündungen
Blutungsstörungen und starke Blutungen mit unklarer Ursache
3. Myome
Krankheitsbild, Wachstumsformen und Entstehung
Wann sollten Myome behandelt werden?
Diagnostik, operative Therapien und nicht chirurgische Behandlungsverfahren
4. Endometriose
Krankheitsbild, Wachstumsformen und Entstehung
Beschwerden, Diagnostik und Behandlung der Endometriose
Operative Therapien zum Entfernen von Endometrioseherden
Medizinische Gründe für eine Entfernung der Gebärmutter