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Neuerscheinungen 2010

Stand: 2020-01-07
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John Henry Newman

Apologie Pro Vita Sua


Geschichte meiner religiösen Überzeugungen. Mit einem Vorwort von Papst Benedikt XVI.
2010. 448 S.
Verlag/Jahr: MEDIA MARIA 2010
ISBN: 3-9811452-9-1 (3981145291)
Neue ISBN: 978-3-9811452-9-8 (9783981145298)

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Die Apologia ist zweifellos einer der größten literarischen und spirituellen Klassiker. Es ist eine Verteidigungsschrift, in der der Autor über die Geschichte seiner Konversion berichtet.. Als anglikanischer Theologe an der Universität von Oxford kämpfte er zunächst gegen den beginnenden Liberalismus in der anglikanischen Kirche. Er veröffentlichte Traktate, um den konservativen anglikanischen Glauben zu begründen, wurde aber deshalb von den Bischöfen stark angegriffen.
In einem langen und tiefgründigem Denkprozess erkennt John Henry Newman, dass nur die römisch-katholische Kirche mit den Entwicklungen in der Lehrmeinung auf der Lehre der Urkirche basiert. Dies war der Beginn seiner Hinwendung zum katholischen Glauben. Er beschreibt in der Apologia die ganze Tragik seines Übertritts. Dieses Werk lässt John Henry Newman als sensiblen und zurückhaltenden Menschen und großen Denker erkennen.
John Henry Kardinal Newman (1801 bis 1890) zählt zu den bedeutendsten Theologen und Glaubensgestalten der Neuzeit. Er war anglikanischer Geistlicher und Lehrer in Oxford. Durch eine Erneuerung aus dem Ursprung (Apostolische Tradition und Kirchenväter) begann er 1833 mit seinen Freunden John Keble und Edward Pusey einer tiefgreifende Reform der anglikanischen Kirche Reform, um sie in ihren Katholischen Wurzeln zu erneuern. 1845 konvertierte er in die römisch-katholische Kirche. Als Mitglied der Oratorianer des Heiligen Philipp Neri gründete er das erste englische Oratorium in Birmingham und wurde zum Rektor der neu gegründeten kath. Universität in Dublin berufen. Newmans Leben nach der Konversion war von Anfeindungen auf anglikanischer und auch Misstrauen auf katholischer Seite geprägt. Durch seine große Aufrichtigkeit, seine hohe Intellektualität und seine Veröffentlichungen erwarb sich Newman zunehmend Achtung und Respekt. Ausschlaggebend hierfür war neben seinen vielen anderen V
eröffentlichungen seine Lebensrechtfertigung, die APOLOGIA PRO VITA SUA. Damit rehabilitierte er sich so in der englischen Öffentlichkeit, dass er bei seinem Tod in der "Times" bereits als Heiliger anerkannt war. 1877 erhielt Newman den Titel "Honorary Fellow" seiner alten Oxforder Universität, 1879 wurde er zum Kardinal ernannt.